PlayStation 6: Möglicher Preis für den neuen Handheld


Sony soll für die nächste PlayStation-Generation, die vermutlich Ende 2027 an den Start geht, einen passenden Handheld geplant haben. Das haben wir jetzt schon häufiger gehört, doch mit Blick auf aktuelle Entwicklungen, gibt es auch Sorgen.
Bei der Xbox-Reihe zahlt man für diesen Schritt bis zu 900 Euro, wie sieht das dann bei Sony und der PlayStation 6 aus? Da gibt die bekannte Quelle „KeplerL2“ etwas Entwarnung, denn der PlayStation-Handheld habe einen ganz anderen Aufbau.
Die Hardware ist aber nicht nur anders aufgebaut, Sony muss auch, im Gegensatz zu Asus, keinen Gewinn machen und kann den Handheld, wie die Konsolen, mit Verlust oder kostendeckend verkaufen. Doch über welchen Preis sprechen wir?
Die Quelle gibt an, dass 499 Dollar „machbar“ sind. Allerdings nur, wenn wir uns die Hardware unter der Haube anschauen. Da kennt sich KeplerL2 aus, aber sie gibt auch an, dass ein „hochwertiges OLED-Display“ so eine Sache ändern kann.
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Man vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Ein reiner Gaming Handheld ist nicht mit einem MSI Claw, Xbox ROG Ally oder einen Lenovo Legion Go zu vergleichen. Das sind quasi Handheld PCs und damit auch vollwertige Computer. Eine Switch 2 oder eine neue Sony PSP ist nur auf deren Ökosystem abgestimmt. Hier kann man dann Games vollumfänglich an die Hardware anpassen und damit auch deutlich schlechtere Hardware verwenden. Zusätzlich ist der Hersteller gleichzeitig auch Entwickler und Publisher und kann es so querfinanzieren. Eine PS 5 Pro ist beispielsweise auch bestenfalls mit einem Mittelklasse PC zu vergleichen, wenn man nur die Hardware betrachtet.