Polestar 2 Langzeit-Test: Das finale Fazit

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Meine Langzeit-Testreihe zum Polestar 2 geht in die letzte Runde und nach dem Platzangebot und Designder Elektromobilität, der Software und der Leistung geht es heute um den letzten Punkt, der mein finales Fazit nach drei Monaten beinhaltet.

Der Polestar 2 ist schon wieder abgeholt und ich habe schon weitere Testautos seit dem im Fuhrpark gehabt, diese Zeilen waren zwar schon als Stichpunkte vorhanden und fast fertig, aber das hat mir auch geholfen, um ein paar Dinge neu zu bewerten.

Polestar 2: Die letzten Stichpunkte

Polestar 2: Das finale Fazit

Der Polestar 2 wurde am Anfang als Alternative für das Tesla Model 3 positioniert, aber bei den aktuellen Preisen ist mittlerweile klar, dass das nicht funktionierte. Und daher sieht man sich selbst eher auf dem Level von BWM oder sogar von Porsche.

Das wird schwierig, vor allem mit dem Polestar 2, daher wundert es mich nicht, dass die Nachfrage einbricht. Wenn ich es in einem Satz ausdrücken müsste: Der Polestar 2 ist ein sehr tolles Elektroauto, aber eben ein paar 1.000 Euro zu teuer.

Vermutlich werden es die beiden SUVs richtigen, das müssen sie jedenfalls. Doch auch der Polestar 2 hätte deutlich bessere Chancen, dann müsste Geely aber wohl zu viel draufzahlen. Ich kann ihn als Elektroauto allerdings bis heute empfehlen.

Doch als Familie sollte man genau nachdenken, denn das Platzangebot ist für die Länge bescheiden und er ist zu hart eingestellt und hat kein adaptives Fahrwerk, was man in dieser Preisklasse erwarten könnte und es mit Kind erleichtern würde.

Doch wenn man die „objektiven“ Faktoren mal ignoriert, dann ist und bleibt der Polestar 2 für mich eines der schönsten Elektroautos und ohne Frau und Kind ist es bei sportlicheren Fahrten ein Auto gewesen, mit dem ich sehr viel Spaß hatte.

Nur der Preis, das ist das große Problem von Polestar. Vor allem das Tesla Model 3 ist nicht schlechter, teilweise sogar besser, aber günstiger. Und das Tesla Model 3 Performance ist auch noch deutlich schneller als ein Polestar 2 Performance.

Mal schauen, wie sich der Polestar 2 bis zum Polestar 7 entwickelt, der 2027 auf den Markt kommen und sowas wie der Nachfolger sein soll. Ich vermute, dass man immer wieder Neuauflagen nachreicht, damit die Nachfrage nicht ganz einbricht.

Der nächste Langzeit-Test steht übrigens seit diesem Wochenende an und da hatte der Polestar 2 einen gewissen Einfluss. Es gibt da ja ein Modell im Konzern, was nicht weit entfernt, aber als SUV deutlich besser für eine Familie geeignet ist 😊

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