Polestar hatte einen sehr guten Start und der Polestar 2, der gerne als Alternative für das Tesla Model 3 genannt wird, kam gut an. Mit der Neuauflage für 2023 und den ersten SUVs war man mutig und peilte 80.000 Einheiten im letzten Jahr an.
Polestar brach in Q4 2023 sehr stark ein
Doch Ende 2023 senkte man diese Prognose deutlich und sprach nur noch von etwa 60.000 Einheiten, die man auch nicht erreichte, es wurden 54.600 Einheiten.
Polestar konnte zwar um 6 Prozent im Vergleich zu 2022 wachsen, hatte hier aber deutlich höhere Ansprüche an die eigene Marke. Die Zahl der verkaufen Autos hat sich im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr bei Polestar sogar fast halbiert.
Dennoch spricht man von einem „aufregenden 2024“, denn in China wurden die ersten Einheiten des Polestar 4 ausgeliefert, der dann 2024 global startet. Und der Polestar 3 steht auch noch an, die Marke bringt also zwei SUVs auf den Markt.
Ich mag zwar die Limousine und mich konnte die Neuauflage des Polestar 2 auch überzeugen, aber der weltweite Trend bei Autos sind nun mal SUVs, das zeigt vor allem Tesla mit dem Model Y, dem weltweit meistverkauften Auto des Jahres 2023.
Kann Polestar hier wieder aufholen? Eine Prognose für 2024 gab es heute noch nicht, die Geschäftszahlen folgen auch erst am 29. Februar. Ich glaube, dass die Marke nicht um eine Preissenkung herumkommen wird, denn die hohe Nachfrage nach Elektroautos ist vorbei und Förderungen fallen weg, das läuft nicht mehr so.
Polestar hält sich bisher noch zurück und hat den Preis mit dem neuen Polestar 2 sogar angehoben, ich vermute aber, dass man 2024 irgendwie reagieren wird.
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