Neben den neuen S10-Modellen und den Wearables war mein eigentliches Highlight der heutigen Veranstaltung das Samsung Galaxy Fold.
Wer die Technik-Szene schon seit ein paar Jahren verfolgt, der weiß, dass es jedes Jahr mehrere Meldungen zu einem faltbaren Smartphone von Samsung gab. Es war schon sowas wie ein Witz in der Szene. Doch Anfang 2018 änderte sich die Stimmung plötzlich und die Meldungen wurden immer mehr.
Ende 2018 lies Samsung die Katze dann aus dem Sack und kündigte das Infinity Flex Display für 2019 an. Das faltbare Smartphone wollte man nur kurz auf der Bühne und in schlechtem Licht und mit Case zeigen, auf dem Event sollte es um das Display und einen ersten Teaser des Gerätes gehen.
Doch jetzt wird es tatsächlich ernst, die faltbaren Smartphones werden kommen und Samsung möchte diesen Markt anführen. Man hat viel Geld in die Forschung und Entwicklung gesteckt und das Samsung Galaxy Fold ist das erste marktreife Produkt. Ob es sich verkaufen wird? Wir werden es bald sehen.
Samsung Galaxy Fold: Die ersten Details
Wir werden in den kommenden Tagen und Wochen sicher noch genauer auf das Samsung Galaxy Fold eingehen, hier aber mal ein paar Eckdaten:
- Aufgeklappt gibt es 7,3 Zoll (2152 x 1536 Pixel)
- Zusammengeklappt gibt es 4,6 Zoll (1960 x 840 Pixel)
- Es gibt vier Farb-Kombinationen
- Man kann bis zu 3 Apps gleichzeitig laufen lassen
- Es kommt ein 7-nm-SoC zum Einsatz (SD 855?)
- Samsung hat 12 GB RAM verbaut
- Und es gibt 512 GB Speicher (eUFS 3.0)
- Es gibt zwei Akkus (es gibt 4380 mAh)
- Triple-Kamera hinten (16 + 12 + 12 MP)
- Dual-Kamera innen (10 + 8 MP)
- Selfie-Kamera vorne (10 MP)
- Marktstart ist am 26. April
- Der Preis beträgt 1980 Dollar
