Accept my IBAN: Fintechs gegen IBAN-Diskriminierung

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Einige Unternehmen der europäischen Finanztechnologiebranche haben sich zusammengeschlossen, um das Problem der IBAN-Diskriminierung in Europa anzugehen.

Zu diesem Zweck hat man eine Website, die von Wise erstellt und von verschiedenen Fintechs wie N26, Revolut oder Klarna unterstützt wird, ins Leben gerufen. Auf dieser kann jeder User einen Fall von IBAN-Diskriminierung melden, unabhängig davon, welche Bank und Zahlungen betroffen sind.

Die Diskriminierungsfälle sollen anschließend an die zuständigen Behörden weitergeleitet werden, damit diese entsprechende Maßnahmen ergreifen können. Ob und wie schnell das dann wirklich erfolgt, bleibt abzuwarten. In Deutschland könnt ihr euch mit dieser Thematik übrigens auch direkt an die Wettbewerbszentrale wenden.

IBAN-Diskriminierung sagt euch nichts? Im Kern ist das schnell erklärt. Innerhalb der EU müssen alle Institute bzw. Dienstleiter alle IBAN akzeptieren. Werden aber bestimmte IBAN ausgeschlossen, weil diese aus einem anderen EU-Land stammen, handelt es sich um IBAN-Diskriminierung.

Eine Bank, ein Internetanbieter, ein Fitnessstudio – was auch immer – akzeptiert Ihre IBAN nicht und besteht darauf, dass Sie ein „lokales Bankkonto“ benötigen? Das mag zwar legitim erscheinen, ist aber illegal. Das nennt man IBAN-Diskriminierung, und sie ist gesetzeswidrig.

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