Android im Auto: Porsche bestätigt Gespräche mit Google

Porsche Taycan Gts Hockenheimring Edition Lenkrad

Die Volkswagen AG geht den Weg zu Android Automotive, aber zunächst nicht mit Google, sondern mit einer eigenen Lösung. Die Open Source-Version wird für die VW-Marken angepasst und daher gibt es einen eigenen Store für Android-Apps.

Porsche wird wohl Google-Apps anbieten

Erste Apps für Audi hat man auch bestätigt, aber die Dienste von Google sind nicht dabei. Allerdings können die VW-Marken einen eigenen Weg gehen und Porsche hat heute bestätigt, dass man mit Google spricht. Das steht seit Januar im Raum.

Porsche hat nicht nur den elektrischen Cayenne für 2026 bestätigt, der sich schon angedeutet hat, Oliver Blume hat auch verraten, dass man mit Google spricht. Was bedeutet das genau? Hier wollte sich Porsche nicht in die Karten schauen lassen.

Es könnte bedeuten, dass man doch Android Automotive mit Google-Diensten nutzt, aber davon gehe ich eher nicht aus. Ich vermute, dass Porsche den Weg von Mercedes geht, die Google anbieten, aber nicht komplett auf Google vertrauen.

Die Lage ist also kompliziert und während Marken wie Volvo, Polestar oder Renault den „normalen Weg“ von Google im Auto gehen, so versuchen es die deutschen Marken mit eigenen Lösungen. Wobei Gespräche nicht bedeutet, dass es passiert.

Viele offene Fragen und erste Antworten

Bis zur Ankündigung des elektrischen Porsche Macan, dem ersten Modell mit Android Automotive an Bord, dauert es noch ein paar Monate. Ich vermute mal, dass wir dann mehr Details von Porsche erfahren. Wobei ich auch davon ausgehe, dass Google sicher dabei ist, sonst würde man nicht so offen darüber sprechen.

Die Frage lautet also: Welche Dienste sind dabei? Der Google Play Store eher nicht, aber Google Maps oder YouTube schon. Und das wirft eine weitere Frage auf: Ist das wirklich exklusiv für Porsche oder werden die anderen VW-Marken folgen?

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