Apple spendierte dem iPad Pro in diesem Jahr nicht nur einen M4-Chip, sondern auch endlich ein hochwertiges Display. Doch selbst mit der Technik und OLED kann man die anfangs gute Nachfrage nicht halten, denn die Software zog nicht nach.
Und laut den durchaus gut informierten Quellen bei DSCC (Display Supply Chain Consultants) bricht die Nachfrage daher ein. Das kleine iPad Pro soll in Q3 um 40 und in Q4 um weitere 30 Prozent zurückgehen und das große iPad Pro um 50 bzw. 90 Prozent im aktuellen Quartal. Vor allem das große iPad Pro tut sich schwer.
Ich habe mir das neue iPad Pro in diesem Jahr gekauft, aber auch nach mehreren Monaten lautet mein Fazit: Luxusgut. Ich bin intensiver iPad-Nutzer und habe es mir „gegönnt“, aber die Hardware wird nicht ausgereizt. Die Schwachstelle ist weiterhin iPadOS und Apple möchte nicht, dass diese Version mit macOS mithalten kann.
Der Einbruch dürfte kalkuliert sein, denn ein starkes iPadOS würde vermutlich zu einem Einbruch der Macs führen und das wäre schlechter. Dennoch, es macht mir bis heute Spaß und ich kann es, wenn einem das Geld nicht weh tut, empfehlen.
PS: Der Preis ist, vor allem für ein Apple-Produkt, übrigens gar nicht mal so stabil und im freien Handel sind wir bereits in Richtung 900 Euro unterwegs. Das ist 300 Euro unter der UVP und das iPad Pro ist noch kein halbes Jahr halt. Falls es in Q4 weiter bergab geht, dann wird der Preis ab 2025 vermutlich noch weiter sinken.
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