Barclays Visa: Neue Gebühren ab heute


Wir hatten euch bereits vorab darüber informiert, dass Barclays für die Barclays Visa ab dem heutigen 7. Dezember 2023 neue Gebühren einführen wird und so ist es auch gekommen.
Ab sofort ist die Barclays Visa für die komfortabelste Rückzahlungsoption leider nicht mehr kostenfrei. Wie die Bank inzwischen offiziell auf der Produktseite bestätigt, fallen bei Auswahl der 100 % Rückzahlung per monatlicher Lastschrift 2 Euro pro Monat an. Für bestimmte Leistungen können weitere Entgelte sowie Zinsen anfallen, wie im neuen Preisverzeichnis eingesehen werden kann.
Eine Jahresgebühr fällt weiterhin nicht an. Eine zusätzliche Neuerung betrifft die Zinsen für Bargeldabhebungen, Überweisungen und Karteneinsätze in Spielbanken, die zukünftig bereits ab dem Buchungsdatum berechnet werden.
Wichtig zu wissen: Bestandskunden nutzen die Barclays Visa weiterhin zu den alten Konditionen. Barclays hat sich mobiFlip.de gegenüber zum Thema Bestandskunden wie folgt geäußert:
Für bestehende Inhaberinnen und Inhaber einer Barclays Visa Kreditkarte gelten weiterhin die jeweils zuletzt vereinbarten Bedingungen. Das heißt, dass die Gebühr und alle anderen Änderungen Bestandskunden nicht betreffen.
Im Tagesgeld-Vergleichsrechner findest du eine Auswahl an renditestarken Anbietern. Weitere Anlagemöglichkeiten findest du im Festgeld-Vergleichsrechner.
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Ganz einfach. Mit Kreditkarten verdient keine Bank mehr Geld.
Durch die Begrenzung der Interbankenentgelte in der EU lohnen sich diverse Co Branding Kreditkarten nicht mehr und die Anbieter wie Landesbank Berlin etc. ziehen sich zurück und Kaeten wie Amazon, ADAC, Kreditkarten werden eingestellt. Selbst Großbanken wie Goldman Sachs beenden diese mit der Apple Kreditkarte.
Die britsche Barclays Bank stellt sein Deutschlandgeschäft zum Verkauf. Bawag aus Österreich ist wohl der Favorit als Käufer. Die französische Société Générale will die Hanseatic Bank ebenfalls loswerden durch Börsengang oder Verkauf.
Mit kostenlosen Kreditkarten und 100 Prozent Lastschrift Rückzahlung und den Einsatz 2 mal im Urlaub auf Mallorca verdient keiner Geld.
Verdient wir an armen Schluckern oder unwissenden Verbrauchern die die Teilzahlung nutzen und hohe Zinsen zahlen.
Letztes Jahr ist die Zahl der Kreditkarten um 13 Prozent in Deutschland zurückgegangen (4,9 Millionen). Der Geund dafür sind die neuen CoBadge Girocard der Volksbanken und Sparkassen. Mit diesen neuen Debitkarten werden Kreditkarten überflüssig für die meisten Verbraucher, da man mit diesen online zahlen kann.
Wie es scheint, legt Barclays keinen Wert mehr auf Neukunden – die Frage ist nur warum?
Zum Glück wird hier wenigstens auf die Neuerungen zur angeblich kosteblose Kreditkarte von Barclays hingewiesen.
Neben den 2 Euro monatlich für die 100 Prozent Abbuchung ist die Belastung mit Zinsen von bis zu 25 Prozent bei Bargeldabhebung selbst im Inland eine Frechheit.
Die angeblichen Finanzprofis von Finanztip müssen ihre Tipps mal überarbeiten, bei denen steht immer noch etwas von kostenloser Kreditkarte.
Amex Blue oder Payback die wirklich kosteblos sind findet man in dem Test nicht.
Bin mal gespannt, neben Barclays Deutschland soll ja auch die hanseatic Bank verkauft oder an die Börse gebracht werden. Die Konditionen dort und mit den ganzen Subbrands wird nicjt mehr lange kostenlos bleiben.
Im heutigen Finzanztip Newsletter steht bereits drin, dass sie die Barclays Visa nicht mehr empfehlen.
Gilt das nur für die Barclays Visa oder auch für die New Visa? Ich hatte eigentlich einen Wechsel beantragt, aber den mache ich jetzt doch rückgängig, aber wenn new visa genauso geändert wird, würde ich einfach komplett kündigen.
was ist denn der Unterschied zwischen der Visa und New Visa?
Witzigerweise ist die „New Visa“ mittlerweile die alte Visa der Barclays.
Die new visa hat eine kleine Gebühr beim bezahlen in nicht Euro und paar andere Sachen, nichts wildes, aber da ich eh noch eine Hanseatic KK habe, ist mir die kostenfreiheit wichtiger als die Gebühr für Fremdwährungen.
"Zinsen auf den durch Bargeldauszahlungen, […] in Anspruch genommenen Kreditbetrag werden ab dem ersten Tag der Inanspruchnahme berechnet und nicht nur bei Teilzahlung, sondern auch bei Vollzahlung geltend gemacht."
Zinsen also doch tatsächlich auf Bargeldauszahlung, auch wenn man den vollen Kreditkartenbetrag begleicht
Ich kann die Formulierung nicht ganz deuten. Geht es hier nur um Bargeldauszahlungen in Casinobetrieben oder generell alle Bargeldauszahlungen?
In einem Artikel wird die erste Variante deutlich erwähnt, aus dem PuLv kann man mMn beides "rauslesen".
Bei der zweiten Variante wäre das ja auch schon ein sehr, sehr deutlicher Einschnitt im Vergleich zu der Änderung in der Rückzahlungsoption…
"Zinsen auf den durch Bargeldauszahlungen, Überweisungen oder Karteneinsätzen in
Casinobetrieben, Lotteriegesellschaften, Wettbüros und Wertpapierhandelsplattformen jeweils in Anspruch genommenen Kreditbetrag werden ab"…
ich würde es so lesen, dass generell alle Bargeldauszahlungen gemeint sind :/
aber solange Bestandskunden nicht davon betroffen sind, passt es ja erstmal.
Ich denke auch, das „oder“ ist eindeutig.
Ich hab keine Ahnung, wie man hier lesen kann, dass die erste Aufzählung „Bargeldauszahlungen“ getrennt von den weiteren Aufzählungen Überweisungen oder Karteneinsätzen sein soll. Es ist damit schlicht gemeint, dass auf alles, was mit Casinos, Wettbüros usw. zu tun hat, Zinsen anfallen. Sonst hätten sie schreiben müssne „Bargeldauszahlungen in Casinobetrieben, Lotteriegesellschaften, Wettbüros und Wertpapierhandelsplattformen, Überweisungen zu Casinobetrieben, Lotteriegesellschaften, Wettbüros und Wertpapierhandelsplattformen oder Karteneinsätzen Casinobetrieben, Lotteriegesellschaften, Wettbüros und Wertpapierhandelsplattformen.
Wäre das richtiges und effizientes Deutsch gewesen?
Außerdem schreib barclays auf iher Website, dass Bargeldabhebungen kostenfrei sind.