Bitkomat startet als Entscheidungshilfe für Wähler in Sachsen

Dresden Pixabay Sachsen

Der Digitalverband Bitkom hat anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl in Sachsen am 1. September 2024 mit dem Bitkomat ein digitales Tool vorgestellt, mit dem Wählerinnen und Wähler ihre politischen Präferenzen im Bereich der Digitalpolitik mit den Positionen der Parteien abgleichen können. Diesen gab es auch bereits zur Europawahl.

Der Bitkomat behandelt zentrale digitalpolitische Fragen wie die Notwendigkeit eines eigenständigen Digitalministeriums, die Förderung der Chipentwicklung in Sachsen, die Einführung von Informatik als Pflichtfach ab Klasse 5, die Möglichkeit der Online-Wahl bei Landtagswahlen und die Strategie zur Zuwanderung von IT-Fachkräften. Diese Fragen sollen den Wählern helfen, sich fundiert zu informieren und ihre Wahlentscheidung zu treffen.

Bitkomat mit 20 landespolitischen Thesen

Im Bitkomat zur Landtagswahl in Sachsen werden 20 landespolitische Thesen aus den Bereichen Politik und Verwaltung, Bildung und Teilhabe, Digitale Wirtschaft und Infrastruktur sowie Sicherheit und Datenschutz abgefragt. Der Bitkom hat dazu die Positionen aller sächsischen Landtagsfraktionen sowie der Parteien eingeholt, die nach aktuellen Umfragen eine Chance auf den Einzug in den Landtag haben.

Nutzer des Bitkomat können die Thesen durchgehen und eigene Präferenzen eingeben, woraufhin das Tool die Übereinstimmung mit den Parteipositionen anzeigt. Die eingegebenen Daten werden nicht gespeichert und es werden keine Statistiken erstellt.

Andere Tools mit einer ganzheitlichen Betrachtung sind der Wahl-O-Mat oder auch der WahlSwiper.

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