Landesinitiative Elektromobilität IV: BaWü legt Fokus auf Elektroautos


Baden-Württemberg gehört zu den Bundesländern mit der höchsten Dichte an Elektroautos und möchte die Elektromobilität weiter fördern. Ziel sei ganz klar die Klimaneutralität, die man mit einem Verbrenner nicht erreichen kann (und bevor die ersten Kommentare kommen, ja, die Elektroautos sind auch nicht klimaneutral).
Die Landesinitiative Elektromobilität IV
Das Land hat daher die „Landesinitiative Elektromobilität IV“ verkündet, mit der man 170 Millionen Euro zwischen 2023 und 2026 in die Hand nehmen möchte, um Bereiche zu fördern, die „Kohlenstoffdioxid-Emmissionen massiv reduzieren“.
Der Verkehrssektor darf bei diesem Wandel nicht ignoriert werden und es geht zu langsam voran, man wünscht sich mehr Tempo. Gefördert wird übrigens nicht nur die Elektromobilität, auch Dinge wie Wasserstoff werden dabei nicht ignoriert.
Die Regierung von Baden-Württemberg hat ein paar Schwerpunkte genannt, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Diese Punkte sind übrigens ergänzend zur Bundesförderung und fokussieren sich eher auf den Ausbau beim Laden:
- Förderung Ladeinfrastruktur: Bündelung des Parkens in E-Quartierhubs
- Urbane Schnellladeparks, Ladeinfrastruktur für schwere Lkw, Sicherstellung einer fußläufig erreichbaren Ladeinfrastruktur
- Förderung ausgewählter Fahrzeugflotten: zum Beispiel Nutzfahrzeuge, Taxen, Fahrzeuge im Carsharing oder die Landesfahrzeugflotte
- Maßnahmen zur Stärkung des Mittelstands
- Förderung innovativer Projekte, unter anderem Nullemissionszonen, Lade- und Tankinfrastruktur für Langstrecken-Lkw
- Ausbau der wirtschaftsnahen Forschung
- Förderung innovativer Pilotvorhaben zur Elektro- und Wasserstoffmobilität:
- Unterstützung bei Qualifizierung von Beschäftigten und jungen Menschen
Ich hoffe bei dieser Aussage ja auch, dass der öffentliche Nahverkehr nicht zu kurz kommt, denn Baden-Württemberg ist doch sehr abhängig von Autoherstellern. Das ist auch wichtig, keine Frage, aber vor allem bei Alternativen tut sich viel zu wenig.
-->Davon sind rund 121 Millionen Euro für Initiativen des Verkehrsministeriums, rund 18 Millionen Euro für Aktivitäten des Wirtschaftsministeriums, rund 25 Millionen Euro für das Umweltministerium sowie rund sechs Millionen Euro im Bereich des Wissenschaftsministeriums vorgesehen.
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