Ab diesem Mai bietet Kaufland bundesweit in allen Filialen sogenannte „Rettertüten“ an. Diese enthalten Obst und Gemüse, das äußerlich beschädigt ist oder vom Vortag übrig geblieben ist. Damit will das Unternehmen nach eigenen Angaben die Lebensmittelverschwendung im Einzelhandel reduzieren und gleichzeitig günstige Einkaufsmöglichkeiten für die Kunden schaffen.
Die Retterbeutel enthalten bis zu fünf Kilogramm Obst und Gemüse und werden zum Pauschalpreis von drei Euro verkauft.
Nach Angaben von Kaufland werden die Tüten täglich mit Restware befüllt. Enthalten sind unter anderem Äpfel, Bananen oder Möhren. Die Produkte sollen auch dann noch einwandfrei genießbar sein, wenn sie optische Mängel aufweisen oder die Verpackung beschädigt ist. In den Filialen werden die Tüten in der Obst- und Gemüseabteilung gut sichtbar mit dem Hinweis „Ich bin noch gut“ platziert.
Der Discounter Lidl, der ebenfalls zur Schwarz-Gruppe gehört, hatte die Rettertüte bereits im Jahr 2022 eingeführt.
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