Mercedes-Benz trennt sich angeblich von EQ-Marke

Mercedes Benz Eqc 2022 Header

Ein EQ bei einem Mercedes-Benz bedeutet immer, dass es ein rein elektrisches Auto ist. Der EQC machte damals den Anfang und danach folgten Modelle wie der EQE, EQS und mehr. Die letzte Buchstabe passt meistens zum Verbrenner-Pendant.

Doch die Verbrenner sterben aus und Mercedes-Benz gehört zu den Marken, die den Wechsel zur Elektromobilität besonders schnell durchziehen wollen. Daher ist laut Handelsblatt das Ende der EQ-Marke geplant, um bald ein Zeichen zu setzen.

Mit der neuen Elektro-Plattform und den ersten Elektroautos ab 2024 werden die rein elektrischen Modelle die „normalen“ Modelle sein. Eine ganz neue C-Klasse soll den Anfang machen und sie könnte tatsächlich am Ende einfach C-Klasse heißen.

Was passiert mit den Elektro-Untermarken?

Mit Beginn der Elektromobilität haben viele Marken eine neue Untermarke bei ihren elektrischen Modellen eingeführt, aber irgendwann sind die der Standard und dann stellt sich die Frage, ob BMW wieder einen 3er verkauft oder für immer bei i3 bleibt.

Da der Anteil der Elektroautos momentan schnell zunimmt, findet gerade immer häufiger ein Umdenken statt, ob man die alten und bekannten Marken wirklich aufgeben möchte. Volkswagen plant zum Beispiel einen elektrischen VW Tiguan.

Ein sinnvoller Schritt, ich würde bei Audi auch das „e-tron“ als Zusatz streichen. Es gibt Marken, wie Ioniq und tatsächlich auch das i bei BMW, die ich gut finde, aber grundsätzlich kann ich es verstehen, denn das wieder etwas einheitlicher wird.

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Volkswagen will noch in diesem Jahr eine stärkere GTX-Version des ID Buzz zeigen, das hat Kai Grünitz im Gespräch mit Autocar verraten. Es soll ja alle ID-Modelle als GTX-Version geben, […]12. Januar 2023 JETZT LESEN →


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  1. Niels Gloris 👋

    …und nach 4 Jajren geht dann die Batterie kaputt und somit ist es dann ein wirtschaftlicher Totalschaden. Schöne neue Welt, wie nachhaltig der ganze Elektroschrott doch ist. Ganz zu schweigen dann wenn es mal brennen sollte, bis jetzt gibt es kein Konzept den Kram zu löschen…und noch besser, wir bauen verlässliche Infrastruktur ab, aber sollen E-Autos fahren. Aber wir haben ja kein Strom-Problem hahahaha wir haben nur ein Wärme-Problem. Ach neee…dafür kommt ja ein total nachhaltiges LNG-Terminal.

    1. Gork 🏅

      Stimmt. Batterien sind nach 4 Jahren platt und das Auto dann auch. Genau so ist es! Daumen hoch

    2. Ganz so kann man diese Falschaussage nicht stehen lassen. Ein Akku ist nicht nach 4 Jahren kaputt. Es gibt sogar schon einige Elektroautos, die nachhaltiger als ein Verbrenner (Akku hält länger als ein Motor) sind. Gibt noch nicht so viele mit einem so hohen Alter, aber das ist kein Problem. Und einen Akku kann man tauschen, bei einem Motorschaden war es das.

      1. RR 🍀

        "…., bei einem Motorschaden war es das?" Würde ich jetzt auch nicht so stehen lassen. Wofür gibt es Motorinstandsetzer und Austauschmotoren? Diese sind am Ende weiterhin DEUTLICH günstiger als ein Akkupack und/oder (siehe Tesla) die Elektromotorbaugruppen zu tauschen. Da redet man nicht mehr von vierstelligen Summen sondern direkt über fünfstellige Zahlen. Ganz so einfach sollte man es nicht stehen lassen.

        Reparaturen fallen bei E-Autos vermutlich weniger an als bei Verbrennern aber wenn dann sind sie oft extrem teuer. Und das ist bei allen Herstellern so. Hochintegrierte Baugruppen = Teure Ersatz"teile".

        1. Fair enough, es gibt Wege, ich revidiere mich. Wie das mit dem Akkutausch in Zukunft gelöst wird, werden wir aber noch sehen. Theoretisch kann man auch ältere Akkus aus anderen Modellen weiter nutzen, falls diese irgendwie anderweitig einen Totalschaden haben.

          Einigen wir uns darauf: In beiden Fällen kann man ein Auto am Leben halten, das mit den 4 Jahren bei einem Akku ist aber kompletter Schwachsinn.

          1. RR 🍀

            Da bin ich vollkommen bei dir :)
            Am Ende war und wird es immer so sein dass etwas kaputtgehen kann.
            Der Gesamtnutzungszeitraum wird allerdings in beiden Fällen niemals nur bei 4 Jahren liegen.

            Man kann ebenfalls sagen das es heute schon Spezialbetriebe gibt, die sich auf die Reparatur von solchen Akkupacks beschäftigen. Das Ziel wird sein in Zukunft direkt einzelne Zellen zu tauschen statt des ganzen Akkus. Da sind die Hersteller aus wirtschaftlicher Sicht zwar dagegen aber auf lange Sicht wird es aus ökologischen Gründen gar nicht anders zu machen sein. Alternativ wäre dann ein "Batteriepfand" und bei einer defekten Zelle zahlt man nur den tatsächlichen Tausch + die zu tauschende Zelle. o.ä.

            Schauen wir mal was die Zukunft bringen wird.

    3. MadKiefer 🏆

      Trollversuch, 1 von 10.

  2. xXx395 🪴

    Ich weiß hier gehts um Mercedes aber AUDI täte sehr gut daran den Zusatz e-tron (étron französisch für Kot) ganz ganz schnell wieder aus allen Fahrzeugbezeichnungen zu streichen und so zu tun als hätte man diesen Fehler niemals gemacht.

    Viele Modellbezeichnungen haben sich über die Jahre und Jahrzehnte etabliert und sollten für den Wiedererkennungswert meiner Meinung nach beibehalten werden.

  3. René H. 🔅

    Das war klar. Da haben sie wohl endlich gemerkt das EQ… oder EQ… SUV zu umständlich ist.
    Dann muss sich Mercedes nur noch einfallen lassen, wie sie die Elektroversionen bezeichnen. Aktuell gibt es z.B. den EQE 350 und den E 350, da kann man nicht einfach nur das EQ weglassen. Wahrscheinlich packen sie das EQ einfach nach hinten hinter die Zahl.

    1. Dosenfurz 🏅

      "Neue" Bezeichnungen, z.B. 190E (= Elektro), 190f (= fossil)

    2. Philipp 🔅

      Warum sollten sie das EQ nicht einfach weglassen können.
      Wenn es keine Verbrenner mehr gibt muss man auch nichts mehr unterscheiden.
      Und sollten sie die EQ Bezeichnung wirklich so schnell los werden wollen, das sie tatsächlich auch noch verbrenner im Angebot haben, wird einfach die alte normale Bezeichnung für die Elektroflotte genommen. Da das die Zukunft und der Kern sein soll, wird dies zur Normalität und die Verbrenner bekommen eine neue oder zusatzt Bezeichnung.

    3. Robert Pilsinger 👋

      ein ewiggestriger Stammtischexperte hat gesprochen, unglaublich zukunftsorientiert, Öl zu verbrennen!

  4. MadKiefer 🏆

    Auch ein Grund, warum ich nicht early adopter sein wollte.

    1. Christian 💎

      Absolut schwachsinniger Grund! Als ob ein EQE das Fahren einstellt, wenn es die Bezeichnung nicht mehr gibt.

      1. MadKiefer 🏆

        Das war nicht der Grund. Sondern die Entwicklung der Batterie-Technik. Ich verfolge E-Fahren sehr lange und liebe diese Technologie. Mahne aber immer und immer wieder dazu: wenn dann leasen, denn die Technik ist noch in den Kinderschuhen.

        Aber hey, beleidige halt erstmal :)

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