Das Metaverse ist wieder im Fokus und vor allem die Ankündigung von Apple Vision Pro hat das Thema „VR“ (virtuelle Realität) in den Mittelpunkt gerückt. Sony hat vor ein paar Wochen eine neue VR-Brille für die PS5 veröffentlicht, andere, wie das Xbox-Team, sehen es kritischer. Doch wie ist eigentlich die Meinung von Nintendo?
Das wollte ein Investor im Rahmen eines Q&A mit den Chefs wissen und bekam auch eine Antwort. Nintendo ist nicht abgeneigt, immerhin hat man ja auch mal ein VR-Kit im Rahmen der Labo-Produkte angeboten, aber mehr ist derzeit nicht bei Nintendo geplant. Die virtuelle Realität sei „schwierig zum jetzigen Zeitpunkt“.
Auch wenn der Enthusiasmus nicht mehr so groß ist wie früher, erregt das Metaversum weiterhin die Aufmerksamkeit vieler Unternehmen auf der ganzen Welt, und ich denke, das Konzept hat Potenzial. Aber obwohl wir sein Potenzial spüren, glauben wir auch, dass es nicht einfach sein wird, klar zu definieren, welche Art von Spaß und Überraschungen es den Verbrauchern bieten kann.
Wir könnten etwas in Erwägung ziehen, wenn wir einen Weg finden, es mit einem Nintendo-ähnlichen Ansatz auszudrücken – das heißt, einen, der von vielen Verbrauchern leicht verstanden wird – aber ich glaube, dass dies zum jetzigen Zeitpunkt schwierig wäre.
Klingt für mich so, als ob Nintendo das nicht ganz ausschließt und etwas offener als Microsoft ist. Aber es klingt auch so, als ob VR kein Bestandteil einer neuen Konsole ist. VR sei noch etwas zu komplex für Nintendo-Kunden. Ich vermute aber, dass der Markt vor allem zu klein für Nintendo ist und man daher lieber noch warten möchte.
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