Nintendo Switch, Steam Deck und mehr: Änderung bei Akkus für Handhelds


Die Nintendo Switch, das Steam Deck, das ROG Ally von Asus, sie alle haben einen fest verbauten Akku. Die EU möchte das in der Technik-Welt ändern und peilt bei vielen Produkten einen wechselbaren Akku an – Handhelds sind davon betroffen.
Wir wussten schon, dass da viele Geräte dabei sind, gegenüber Overkill hat die EU jetzt aber auch offiziell bestätigt, dass Handhelds dazu gehören. Allerdings gilt das erst ab 2027, die Hersteller solcher Handhelds haben also noch viele Jahre Zeit.
Nintendo wird womöglich 2024 neue Hardware auf den Markt bringen, dann gibt es vielleicht wieder ein Upgrade 2-3 Jahre später, aber die Konsole danach, sofern sie portabel ist, muss mit einem wechselbaren Akku geplant werden. Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn wir 2026 noch sehr viele neue Handhelds sehen 😄
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Gut so, die Geräte sind alle groß genug, die 3mm mehr für ein Deckel wo der Akku untergebracht ist macht das ganze auch nicht fett.
Bei Smartphones hast du ein Hässlichen Kamera Buckel, welches dafür sorgt das man es nicht flach auf den Tisch legen kann ohne Hülle und die wollen mir erzählen das kein Platz wäre und dadurch das Smartphone unnötig dick wird oder technisch nicht machbar ist. Ach hier hab ich nichts dagegen wenn es 3mm dicker wird, dann kann man das Gehäuse von außen verschrauben und schon ist das Handy Staub und Spritzwasser geschützt da man die Dichtung zusammen presst.
Design ist ja immer Geschmacksache, aber ich glaube die meisten würden mir beipflichten, dass ein iPhone 4 deutlich schöner ein Samsung Galaxy S3 mit austauschbaren Akku ist.
Zudem wird es keine Schrauben geben dürfen, da ansonsten eine Laie das Gerät nicht öffnen werden kann. Das Gleiche mit den internen Anschlusskabel des Akkus. Das muss alles wieder deutlich größer und leichter zu handhaben werden. Das Thema der Staub und Wasserdichtigkeit hatte ich noch gar nicht bedacht. Dann werden die EU Geräte in Zukunft eine geringeres IP Rating haben oder noch dicker werden um intern mit einer Trennwand die Elektronik zusätzlich zu schützen.
Sehe da viele hässliche Geräte auf uns zu kommen.
Umweltschutz ist gut, aber was wenn ich mir ohnehin ein neues Gerät kaufe bevor der Akku seine Lebensdauer erreicht hat?
Was soll dann sein ? Dann mach es weiter wie gehabt, wobei dein Verhalten sehr egoistisch ist. Was spricht dagegen, noch ein Gerät zu verkaufen und der neue Besitzer kauft sich dann einfach einen Akku und hat wieder quasi ein neues Gerät. Wenn ich schon lese "viele hässliche Geräte". Mir ist so etwas von schnuppe, wie mein Handheld aussieht. Solch ein Gerät soll mir Spass bieten und nicht mehr anregen, durch seine Schönheit. Was machst du mit deinen Geräten, dass du soviel Wert auf das äußere legst von einem technischen Gerät, wo du quasi sowieso nur auf das Display schaust, wenn du es verwendest.
Ja bzgl. Gebrauchtmarkt hast du natürlich Recht.
Find allerdings ein solche Vorschrift kontra-produktiv. Bessere wäre es das Recht auf Reparatur zu stärken und einen Akkutausch seitens Händler zu verbessern.
So wird das Gesetz nur dazu führen, dass es bestimmte Produkte nur noch in "hässlicheren" Version in der EU geben wird. Die Akkus müssen ja für Laien zugänglich sein. Das heißt, die Akkus brauchen größere Anschlusspins (nicht wie das filigrane Kabel was Integrierte Akkus verwenden) und können können nur mit einer herausnehmbaren Rückseite gesichert werden (Schrauben werden nicht erlaubt sein).
Und ja Design ist mir bei Produkten sehr wichtig und denke den meisten da draußen auch. Man hat ja gesehen wie erfolgreich verbleibende Geräte mit austauschbaren Akku geblieben sind.