Opel Frontera Electric: Vollelektrisches SUV startet bei 29.000 Euro
Opel hat vor kurzem den neuen Frontera gezeigt, ein geräumiges Kompakt-SUV. Die Weltpremiere fand nun in Istanbul statt.
Der neue Frontera wird als reine Elektro- und als Hybridversion erhältlich sein, wobei die Einstiegspreise für den Frontera Electric bei rund 29.000 Euro und für den Frontera Hybrid bei rund 24.000 Euro liegen.
Der neue Frontera soll durch seine „Flexibilität, Geräumigkeit und Elektrifizierung“ neue Kundengruppen ansprechen. Darüber hinaus wird der Frontera nicht nur als Fünfsitzer, sondern auch als Siebensitzer erhältlich sein.
Als erstes Serienmodell trägt der Frontera den neuen Opel-Blitz im Zentrum des Opel-Vizor-Markengesichts. Robuste Radläufe, Seitenschweller und eine markante C-Säule dominieren das Design des Fahrzeugs. Das Interieur bietet ein neu gestaltetes Lenkrad und zwei 10-Zoll-Widescreens. Features wie die serienmäßige Smartphone-Station gibt es obendrauf.
Der Gepäckraum fasst bei umgeklappten Sitzen bis zu 1.600 Liter. Zudem kann das SUV mit einer Dachreling und einem speziell entwickelten Dachzelt mit einer Dachlast von bis zu 240 Kilogramm bestellt werden.
Der neue Frontera ist mit zwei Antriebskonzepten erhältlich: als Hybrid mit 48-Volt-Technik und als vollelektrisches Modell. Der Hybridantrieb kombiniert einen 1,2-Liter-Turbobenziner mit einem Elektromotor und einem elektrifizierten Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Der vollelektrische Frontera Electric hat eine Reichweite von „mehr als 300 Kilometern“, in der teureren Version Long Range sind es „bis zu 400 Kilometer“.
Der Frontera ist in zwei Ausstattungslinien erhältlich: als Basisversion und als GS-Variante. Die Basisversion bietet laut Opel eine umfangreiche Ausstattung, während die GS-Variante zusätzlich über ein Multimedia-Infotainment-System mit 10-Zoll-Touchscreen und Navigation sowie eine Rückfahrkamera verfügt.
Anhängelast vermutlich nur 700 Kilogramm…
Ist der Frontera das Gegenstück zum 3008 oder 5008? Habe keine Maße zum Frontera gefunden.
Ich dachte, die Rückfahrkamera ist mittlerweile bei allen Autos verpflichtend…
Komischerweise in der EU nicht, nur in den USA.
Dafür sind in den USA Kamera-Außenspiegel verboten.
Mal schauen, wie teuer dann die long range Version ist. Denn 400km sollten es schon sein, wenn man damit nicht nur zur Arbeit oder Einkaufen fährt. Außerdem gilt ja der Grundsatz: häufiger laden macht den Akku schneller kaputt. Ein Auto mit großer Reichweite muss entsprechend seltener geladen werden und damit lebt auch der Akku länger.
Ansonsten relativ ansprechendes Auto. Opel macht jetzt nicht unbedingt schlechte Autos.
So ganz richtig ist das aber nicht, der akku lädt du die rekoperation eh ständig….
Mehr 300 km? Sprich, da ist derselbe Motor und Akku drin, der auch schon im Mokka etc. drin ist und weil das Ding größer und schwerer ist als der Mokka, hat es eine etwas geringere Reichweite? Der wird nämlich mit einer Reichweite von gut 330 km angegeben….
Ich lehne mich mal aus dem Fenster, mit seinem 54-kWh Akku wird das Auto 200-250km maximal schaffen. Das Auto ist groß und Schwer und der Akku ist klein.