Derzeit sind wieder falsche Rechnungen von Klarna im Umlauf. Die Masche ist bereits in mehreren Bundesländern bekannt.
Die Geschädigten erhalten per Post ein Mahnschreiben mit Zahlungsaufforderung, welche angeblich vom Internetbezahldienst Klarna kommt. Die Opfer hätten dem Schreiben nach Bekleidung bei diversen Anbietern bestellt und den Zahldienst genutzt, ohne die Rechnung zu begleichen. Die geforderten Summen belaufen sich zwischen 700 und 1.800 EUR.
Es ist schon verwunderlich, dass diese Methode funktioniert. Hier ist auf jeden Fall mehr Aufklärungsarbeit gefragt. Die Polizei rät dazu wie üblich: Wenn man nichts bestellt hat und den Bezahldienst Klarna nicht genutzt hat, sollte man natürlich nicht bezahlen – auch, wenn mit Inkasso gedroht wird. Und selbst als Klarna-Kunde sollte man vorher mal beim Support nachfragen.