Skoda geht es gut, sehr gut. Vor allem, wenn man sich die anderen VW-Marken wie Audi, Porsche oder VW selbst anschaut, dann schwimmt Skoda gegen den Trend.
Die VW-Marke wächst „gegen den Markttrend“, so Thomas Peckruhn (vom Skoda-Händlerverband) laut Automobilwoche. Dies verdankt man aktuell auch etwas der „Sonderkonjunktur bei Verbrennern“. Aber vor allem für Händler ist Skoda attraktiv.
Die durchschnittliche Umsatzrendite bei Skoda liegt für Händler noch bei 2,7 Prozent und sei damit „im Branchenvergleich überdurchschnittlich gut“. Skoda-Deutschland-Chef Jan Hendrik Hülsmann sieht die VW-Marke als „bestes Geschäftsmodell“ für Händler. Doch mal blickt auch schon in die Zukunft der Marke.
Skoda: 2025 wird eine Herausforderung
Aber es ist nicht garantiert, dass es so bleibt, denn „2025 wird ein Jahr mit extremen Herausforderungen“. Das hat mehrere Gründe, wie ein rückläufiger Markt bei Aftersales (durch das Ende der Lieferkrise und weniger Verkäufe während der Pandemie), höhere Zinskosten und Personalkosten und auch die Elektroautos.
Es stehen neue CO₂-Vorgaben an, Skoda kann sich also nicht mehr auf Verbrennern ausruhen und muss mehr Elektroautos verkaufen. Und „die E-Mobilität wird die Erträge drücken“, ein Elroq hat eine geringere Gewinnmarge, als ein Verbrenner.
Doch Skoda möchte den „Anteil an alternativen Antrieben mehr als verdoppeln“ und sieht sich mit Enyaq und Elroq „sehr gut aufgestellt“. Es gibt zwar nur zwei Elektroautos im Lineup, aber vor allem der neue Elroq kommt bereits sehr gut an.
Ich bin gespannt, denn der Elroq ist entscheidend für die VW-Marke, läuft dieser gut für Skoda und die Händler, dann kann man auch entspannt mehr Verbrenner mit besserer Gewinnmarge verkaufen und Strafzahlungen sind kein Thema. Diese VW-Marke sieht also die Herausforderungen, geht aber selbstbewusst ins nächste Jahr.
Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!