Tesla Model 3: Neue Details zum großen Upgrade aufgetaucht

Tesla Model 3 Spoiler Performance Header

Tesla hat eine neue Version des Model 3 geplant, welche nicht nur Kosten sparen, sondern auch ein paar Dinge optimieren soll. Kleine Upgrades gibt es bei Tesla oft, aber in diesem Fall ist es ein größeres Upgrade.

In der Autobranche spricht man bei so einem Schritt gerne von einem Facelift, um die Nachfrage nochmal anzukurbeln. Tesla macht das nicht, wobei Facelift hier sehr passend ist, denn es tut sich optisch doch etwas.

  • Es gibt von eine neue Front und ein neues Heck, beide Elemente werden etwas anders aussehen. Daher hat sie Tesla bei den aktuellen Prototypen verhüllt.
  • Das neue Model 3 bekommt ein neues Design bei den Lichtern (vorne und hinten) und Tesla verbaut weiterhin Technik für Matrix LEDs. Es ist aber unklar, ob man diese endlich aktiviert.
  • Unter der Haube werkelt die neue Hardware 4.0, die wir auch vom Tesla Model S und X kennen und es gibt eine neue Kameraposition auf der Front und zwei ganz neue Kameras auf der Seite. Damit wäre dann womöglich auch endlich eine echte 360 Grad-Ansicht möglich.
  • Tesla hat die Spiegel überarbeitet. Sie werden jetzt nicht komplett anders aussehen, aber es fällt wohl auf.
  • Mit dem Upgrade wird noch ein Sensor gestrichen, auf den aber sicher einige verzichten können: Temperatursensor. Die Daten gibt es dann via GPS-Position (ein GNSS-System kommt) und Internet. Eine genaue Temperaturanzeige, wie in einer Tiefgarage, fällt damit weg.
  • Der Innenraum wird überarbeitet, aber da gibt es noch nicht so viele Details. Sicher ist nur, dass die Holzleiste bei der schwarzen Ausführung wegfällt und wohl durch Alcantara ersetzt wird.

Die Produktion soll laut Quelle im dritten Quartal anlaufen, was wir auch schon von anderen Quellen gehört haben. Die Auslieferungen dürften also Ende 2023 starten, aber es ist unklar, wann Tesla das neue Model 3 zeigt.

Nach dem Tesla Model 3 wird auch das Tesla Model Y überarbeitet, sicher mit den gleichen Änderungen, aber der Schritt kommt dann erst 2024.


Fehler melden4 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. Thorsten G. 🍀

    Der Temperatursensor für 2,50€ fällt weg. Ernsthaft? Das kann man doch per GPS gar nicht so kleinräumig abbilden. Außerdem braucht die Klimaanlage den Sensor doch sowieso.

    1. René H. 🔅

      Den Sensor für die Innenraumtemperatur müsste es aber weiterhin geben, sonst funktionieren ja Klimaregelung und Innenraum-Überhitzungsschutz nicht.

      1. Markus 👋

        Die Klimaanlage wird vermutlich über die Internet Temperatur geregelt.

  2. Philipp 🔅

    Was hat es mit dem zweiten Punkt auf sich? Ist besser Hartware verbaunt die noch gar nicht genutzt werden kann?
    Und wenn ja, wie funktioniert denn das Licht bisher?

    Den Temperatursensor zu streichen finde ich auch nicht so prickelnd. Die Temperatur nur über die Position zu ermitteln halte ich ich für mindestens suboptimal.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Mobilität / ...