Ubisoft: Chef spricht von sehr „turbulenten Zeiten“

Ubisoft blickt auf ein hartes Jahr, denn viele Spiele lagen hinter den Erwartungen und das neue Assassin’s Creed kommt erst 2025. Zum Abschluss des Jahres gab es noch die Meldung, dass XDefiant eingestellt und die Teams entlassen werden.

Das sorgt für viel Unsicherheit bei den Mitarbeitern von Ubisoft, die Yves Guillemet heute in einer internen Nachricht angesprochen hat. Er und das Management tun laut eigenen Angaben alles, um Ubisoft durch die „turbulenten Zeiten“ zu steuern.

Ubisoft benötigt neue Lösungen, um die Kontrolle über das eigene Unternehmen zu behalten. Die Gerüchte zu einer möglichen Übernahme kochen derzeit auch immer wieder hoch und würden dann sicher erneut für zahlreiche Entlassungen sorgen.

Yves Guillemet möchte das alte „Momentum“ von Ubisoft zurück, man möchte in Zukunft wieder ein „wichtiger Player“ in der Branche werden. Es wird kein leichtes Jahr für Ubisoft, vor allem Assassin’s Creed Shadows muss im Februar die Krise abwenden. Sollte der große Hoffnungsträger scheitern, dann wird es schwierig.


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  1. Roberto 🌀

    Ist Ubisoft nicht die Firma, die nicht mehr nach Können und Arbeitsleistung einstellt, sondern fast nur noch nach Diversität? Kein Wunder, dass die Firma verkommt und untergeht. Ich würde mal sagen: Ubisoft kann weg.

    1. Kev 🍀

      Wie weit geht DEI bei Ubisoft? Stellen sie wirklich schwächere Entwickler ein nur weil sie diverser sind?

  2. Tobias 🏅

    Ubisoft hat so viele Probleme, das wird ein Spiel alleine auch nicht retten. Das ganze Editorial Team ist murks und die Firmenkultur nachhaltig vergiftet. An einer Vision und dem Willen wirklich was zu ändern mangelt es ja komplett – von den wenigen Hire and Fire Aktionen im upper Management mal abgesehen.

  3. Chris 🪴

    einfach alles mit DEI abschaffen = wieder erfolgreich. eigentlich easy.

      1. Spiritogre 🔅

        Es wäre aber ein guter Anfang. DA: Veilgard von EA ist praktisch unspielbar, so peinlich ist das. Ich hoffe, das war der DEI Hochpunkt. Und bei Ubi ist es ja auch schon lange so, dass man gerade seine weiblichen Spielerinnen vergrault, weil es in den meisten Ubi-Spielen keine attraktiven weiblichen Chars gibt.

        1. Kompletter Quatsch, die Mehrheit juckt das nicht. Sie interessiert sich nicht für eine kleine Minderheit, die das stört. Es gibt mehr als genug Spiele, die DEI umsetzen und extrem erfolgreich sind. Auf der anderen Seite ist es auch egal, ob da jetzt etwas mehr oder weniger Brust zu sehen ist. Einige stört das, der breiten Masse ist auch das egal.

          Was am Ende zählt, ist ein gutes Spiel. Nicht mehr und nicht weniger.

          1. Spiritogre 🔅

            Die Verkaufszahlen sagen irgendwie was anderes…

            Davon ab, und da bin ich sicher nicht der einzige, dem das so geht, nichts hasse ich bei Games mehr als „Lehrerton“, der mir vorschreiben will, dass mir schöne Menschen nicht zu gefallen haben, weil besagter Lehrer hässlich ist und Minderwertigkeitskomplexe hat.

            Games sind für mich Realitätsflucht und vor allem auch Eskapismus. Und nein, ich bin bei weitem nicht der einzige, der das so sieht.

            1. Die Verkauftahlen sagen eben genau das, gute Spiele verkaufen sich gut. Ob DEI, Brüste, was auch immer. Wer sich wegen Kleinkram keine Spiele zulegt, soll das tun, ist aber eine winzige Minderheit.

              Es gibt sicher ein paar, die man als Entwickler verliert, wenn man auf DEI achtet, aber auch welche, wenn man es nicht tut.

              Nochmal, das Spiel zählt. Nicht, was irgendwelche kleinen Gruppen in sozialen Netzwerken davon halten. DEI, klassiche Sichtweise der Frau, was auch immer, alles egal.

              1. Spiritogre 🔅

                Dann solltest du besser noch mal einen Blick auf die Verkaufszahlen von DEI verseuchten Games werfen…

                Was sich gut verkauft sind von gewissen Gruppen gehasste Spiele (wegen der Autorin) wie Hogwarts Legacy… also eher das Gegenteil.

                Dragon Age liegt irgendwo bei 1 Millionen herum, ein Wukong oder auch Hogwarts bei über 20 Millionen…

                1. Und weiter? Cyberpunk liegt bei über 30 Millionen und BG3 bei über 15 Millionen, Stellar Blade auch nur bei nur einer Million. Es ist wie gesagt vollkommen egal, das Spiel zählt am Ende. Du findest auf beiden Seiten mehrere Beispiele, sowohl bei Entwicklerstudios, die darauf achten, als auch bei welchen, die klassischere Sichtweisen verfolgen. DEI spielt dabei keine Rolle, auch wenn sich das einige einreden wollen.

        2. Hazz 💎

          So ein Quark hab ich schon lange nicht gelesen. Als ob man Ubisoft meidet, da es keine weiblichen Charaktere gibt. Sie haben einfach viele schlechte Spiele ausgebracht und den Mund viel zu voll genommen, siehe Skull & Bone.

          1. Spiritogre 🔅

            Nun, ich kenne einige, die es sehr schade fanden, etwa bei The Devision 2, dass alle Figuren zwangsweise hässlich sind, gerade weibliche Gamer in meinem Bekanntenkreis hat das extrem angenervt. Also so allgemein Quark kann das also nicht sein.

            1. Dennis 🏅

              Doch es ist allgemein Quark.

              Du müsstest schon tausende Leute kennen um statistisch Relevanz aussagen zu können, ansonsten ist es nur Noise…

    1. Alfons 🌀

      Ganz so easy nicht, aber auf jeden Fall ein nötiger Schritt in die richtige Richtung!
      Verschlankt dazu auch nich das Personal, das ohnehin nicht produktiv ist

    2. Julia 🍀

      Meine Familie und ich meiden auch alles mit dem Mist.

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