Volkswagen: Probleme mit dem elektrischen VW Golf


Volkswagen plant bekanntlich einen elektrischen VW Golf für die Zukunft mit der SSP-Plattform und spricht auch gerne darüber. Worüber man nicht gerne spricht, ist das Datum, denn der erste Elektro-Golf könnte noch sehr viele Jahre dauern.
Laut Manager Magazin verschiebt sich der elektrische VW Golf auf 2029 und wir alle kennen die Produktentwicklung, da kann es auch schnell 2030 werden. VW hat eigentlich 2028 angepeilt, aber die Entwicklung verzögert sich um 15 Monate.
Eine offizielle Bestätigung von Volkswagen gibt es noch nicht und man sprach ja auch immer nur von „voraussichtlich“, aber ein halbes Jahrzehnt wäre echt lange.
Eine Lösung ist die Weiterentwicklung der MEB-Plattform, die sich MEB+ nennt, das ist laut Quelle auch ein Grund, warum Volkswagen dies wohl etwas entspannter sieht, denn die startet erst 2026 und muss sich am Ende natürlich auch rechnen.
Das Kunststück wäre jetzt also, wenn man weniger über den elektrischen VW Golf und Co. spricht und sich auf das ID-Portfolio konzentriert. Eigentlich wollte man damit ja mal ab 2025 an Tesla vorbeiziehen, aber davon ist VW sehr weit entfernt.
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Und was treiben die da?
Die haben doch theoretisch alle nötigen Komponenten, oder können die mit ihrer MEB Platform nur SUVs und scheitern daran ?
VW kann Autos zusammen schrauben, EVs herstellen, mit vernünftiger Software als zentrales Nervensystem der Fahrzeuge können sie nicht. Und sie sind längst nicht profitabel in der Herstellung der EVs.
Mehr als 90% der Umsätze und margenschwache Gewinne werden aus veralteter Technologie erzielt. Die Transformation benötigt dringend weitere Anstrengungen und bedeutet Kosten, deren Geldquelle langsam kritisch wegbricht, da auch die EVs weniger nachgefragt werden.
Der RampUp und die erfolgreichen Skalierungseffekte zu Reduzierung der Kosten verzögern sich weiter. Hoffentlich bleibt VAG noch genügend Zeit, um die Zukunft positiv gestalten zu können.
Das China Geschäft mit Verbrennern bricht bereits erheblich ein und die Kosten für die Personalreduzierungen außerhalb des Tarifvertrags bedeuten ebenfalls Kosten im milliardenhöhe.
Alles in allem ist VW dadurch in schwerem Fahrwasser, bei dem miterweile offenbar nicht nur das Dach lichterloh brennt. Schwierig, seit Monaten irgendeine positive Information zum Unternehmen zu finden.
Die Maßnahmen der letzten Monate und Beteiligungen an anderen Unternehmen bestärken die Tatsache, dass VW in vielen Bereichen nicht mehr die Kompetenz hat, die Fahrzeuge der Zukunft selbst zu entwickeln und damit auf andere angewiesen ist.
Eben auch so, wie es zuvor im Verbrennerbereich mit den vielen Zulieferern der Fall war und immer noch ist.
VW kann Autos zusammen schrauben, EVs herstellen, mit vernünftiger Software als zentrales Nervensystem der Fahrzeuge können sie nicht. Und sie sind längst nicht profitabel in der Herstellung der EVs.
Mehr als 90% der Umsätze und margenschwache Gewinne werden aus veralteter Technologie erzielt. Die Transformation benötigt dringend weitere Anstrengungen und bedeutet Kosten, deren Geldquelle langsam kritisch wegbricht, da auch die EVs weniger nachgefragt werden.
Der RampUp und die erfolgreichen Skalierungseffekte zu Reduzierung der Kosten verzögern sich weiter. Hoffentlich bleibt VAG noch genügend Zeit, um die Zukunft positiv gestalten zu können.
Das China Geschäft mit Verbrennern bricht bereits erheblich ein und die Kosten für die Personalreduzierungen außerhalb des Tarifvertrags bedeuten ebenfalls Kosten im milliardenhöhe.
Alles in allem ist VW dadurch in schwerem Fahrwasser, bei dem miterweile offenbar nicht nur das Dach lichterloh brennt. Schwierig, seit Monaten irgendeine positive Information zum Unternehmen zu finden.
Die Maßnahmen der letzten Monate und Beteiligungen an anderen Unternehmen bestärken die Tatsache, dass VW in vielen Bereichen nicht mehr die Kompetenz hat, die Fahrzeuge der Zukunft selbst zu entwickeln und damit auf andere angewiesen ist.
Eben auch so, wie es zuvor im Verbrennerbereich mit den vielen Zulieferern der Fall war und immer noch ist.