VW Golf: Volkswagen spricht über den Preis des neuen Elektroautos


Man hat manchmal den Eindruck, als ob Volkswagen den VW ID.3 schon abgehakt hat, so häufig und gerne spricht man über die Zukunft mit einem elektrischen VW Golf. Und das, obwohl dieser Elektro-Golf noch sehr viele Jahre in der Zukunft liegt.
VW Golf: Bis zu 600 km reale Reichweite
Dabei stehen erste Eckdaten und Ziele bereits fest, so Kai Grünitz gegenüber Auto Motor und Sport. Das Design des elektrischen VW Golf, der gegen 2029 kommt, soll sich am Golf 4 orientieren, was jetzt nicht die schlechteste Entscheidung ist.
Im Alltag sollen reale 400 km mit der Basis möglich sein, was derzeit eher die Top-Version des VW ID.3 bietet, das beste Modell soll dann locker 600 km schaffen. Und am Schnelllader geht es in 15 Minuten von 10 auf 80 Prozent, denn die ganz neue SSP-Plattform von Volkswagen wird endlich die 800 Volt-Technik nutzen.
VW Golf: Startet nicht unter 30.000 Euro
Preislich sollte man zum Start mit etwa 33.000 Euro rechnen, was über dem VW Golf als Verbrenner und auch über dem VW ID.3 liegt. Doch wer weiß, wie sich der Markt in fünf Jahren entwickelt, sowas kann man heute noch nicht vorhersagen.
Volkswagen plant mit dem elektrischen VW Golf auch eine elektrische R-Version, damit ist aber erst deutlich später zu rechnen, diese kommt nicht vor 2030. Ein GTI, wie beim kommenden VW ID.2, könnte aber schon vorher auf dem Plan stehen.
VW habe laut eigenen Angaben auch bei der Software dazugelernt und will nicht den Fehler des VW Golf 8 und VW ID.3 begehen, es soll zum Start direkt eine gute und zuverlässige Software geben. Es ist noch unklar, welche Software der Konzern nutzen wird, bei VW steht jetzt der Schritt zu Android Automotive auf dem Plan.
Das klingt alles gut, aber das klingt für mich auch nach einem Stand, den ich gerne schon 2025 bei Volkswagen sehen würde. Mich wundert auch, warum das wirklich so lange dauert. Klar, damit hätte jetzt niemand Ende 2024 gerechnet, vielleicht auch nicht 2025, aber bis 2029 ist dann wirklich noch ein sehr langer Zeitraum.
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Und genau dieser Eindruck der da vermittelt wird, lässt mich auch einen großen Bogen um die MEB Modelle machen.
Es wird ja quasi angekündigt, dass bald alles neu gemacht wird/kommt.
Ich frage mich immer, wie das mit der Funktionalität der Software in 10, 15, 20 oder gar 30 Jahren dann ist. 10 Jahre sind sicherlich mindestens anzustreben. Andererseits benutzt auch kaum einer ein Smartphone mit 10 Jahre alter Software bzw. die Hardware ist in 10 Jahren zu langsam für Updates. Und ein 20 Jahre altes E Auto mit entsprechend alter Hardware wird wohl kaum noch Updates bekommen. Wer würde denn ein so altes Auto kaufen wollen? Und ein E-Auto mit Oldtimer Kennzeichen werden wir wohl auch nie sehen, denn niemand benutzt heute noch einen 30 Jahre alten Computer.
ja genau diesen Punkt verstehe ich auch net.
In der Tat, der Begriff „Smartphones on wheels“ ist ja nicht aus der Luft gegriffen.
Einen ID3 kann man in 10 Jahren bestimmt noch fahren wenn der Akku OK ist, ob da noch Updates kommen, wage ich zu bezweifeln.
Wäre aber unter Umständen noch hinzunehmen.
Aber wenn der Hersteller pleite geht, wie neulich Fisker, dann geht nichts mehr😔
Zu viele pauschale Aussagen. 1. 10 Jahre alte handies sind gar nicht so übel, wenn man damals highend gekauft hat. Bei Tablets gebaut so. Hab hier sowas noch in Benutzung. Leider nur durch die Software/API Level eingeschränkt.
Ich hab hier auch noch einen 40 Jahre alten Rechner zu stehen. Ist halt genial retro.
Bei H Kennzeichen stimme ich dir allerdings zu. Das ist der große Vorteil der Verbrenner und die Akkus sind bis dahin nicht zu gebrauchen, selbst wenn sie noch 30% rest Kapazität haben: denn die Reichweite ist aktuell einfach zu wenig. Id3 hat max 400 in der top Ausstattung? Ernst? Und wir wissen ja alle, dass das Labor schummelwerte sind.
Aber mal ehrlich, ein 40 Jahre alter Verbrenner, der damals richtig gefahren wurde, muss auch aufbereitet werden, wenn man den heute noch zuverlässig bewegen möchte. Und falls es wirklich Gen 1 Elektroautos geben wird, die Kunden in Zukunft fahren wollen, dann wird es auch passende Akkus geben, die man neu kaufen kann.
Zwei Möglichkeiten: Hardware nachrüsten, was heute bereits gemacht wird, oder eben mit alter Software leben, was bei Smartphones ja auch der Fall ist. Nicht jeder hat iOS 18, es gibt auch viele iPhone-Nutzer mit iOS 16 oder älter. Die Geräte sind ja nicht gleich kaputt.
Kaputt nicht, aber immer weniger Apps lassen sich darauf installieren. Beispiel MacBooks. EOL und es gibt keine Updates mehr und damit kann man auch teils immer weniger Software aus dem Store laden. Dass es an der Hardware nicht liegt, beweisen Projekte wie OpenCore, wo der 10 Jahre alte Mac plötzlich wie neu ist.
Richtig, aber warten wir mal ab, wie sich das hier entwickelt. Vielleicht gibt es dann den Nachfolger von Spotify nicht mehr, aber dank Schnittstellen wie CarPlay mache ich mir keine zu großen Sorgen, wichtig ist ja mittlerweile einfach nur ein großes Display im Innenraum.
Gerade das macht mir Sorgen, weil ich schon erlebt habe, wie hifi Geräte nicht mehr spotify abspielen konnten, weil sich spotify connect geändert hat und es keine Updates gab.
Wer sagt denn, dass die derzeitige API für CP und AA künftig kompatibel bleibt?
Keiner, aber es geht ja heute auch noch mit durchaus alten Autos. Vielleicht nicht mehr alles (wireless zB), aber ich will da mal optimistisch sein.
Und wenn nicht, dann hört man wieder Radio und nutzt veraltete Mavigation der Hersteller 😂
Das klingt dann doch etwas langsam 😄
dafür gehts auf 10% in unter 10 Minuten das is doch auch etwas. immer am meckern 😂😂
Schreibfehler. Kann nur 80 Prozent meinen. Weil das heute schon möglich ist.
Das weiß ich natürlich, sollte ein indirekter Hinweis auf den Tippfehler sein :D