Wärmepumpen: Stiftung Warentest kürt Daikin-Klimageräte zum Testsieger
Die Stiftung Warentest hat auch in diesem Jahr wieder Split-Klimageräte getestet, wobei die beiden Daikin-Geräte Emura 3 (FTXJ25AW + RXJ25A) und Perfera (FTXM25R + RXM25R) den ersten und zweiten Platz belegten.
Beide erhielten die Note „gut“ (2,0) und überzeugten vor allem in den Kategorien Energieeffizienz und Kühlleistung. Auch die Umwelteigenschaften der Geräte wurden getestet, hier erhielten beide Daikin Geräte die Note „sehr gut“. Damit wurde bereits zum vierten Mal in Folge ein Daikin Split-Klimagerät zum Testsieger gekürt.
Besonders unter dem Aspekt der Energieeffizienz überzeugen die beiden Daikin Geräte. Sowohl Daikin Emura 3 als auch Daikin Perfera wurden in dieser Kategorie als einzige der sechs getesteten Geräte mit „sehr gut“ ausgezeichnet.
Daikin Split-Klimageräte sind Luft-Luft-Wärmepumpen
Die Daikin Split-Klimageräte sind vom technischen Aufbau her klassische Luft-Luft-Wärmepumpen zum Kühlen und Heizen. Die hohe Energieeffizienz der Geräte ist laut Daikin vornehmlich auf die selbst entwickelten Inverter-Kompressoren zurückzuführen. (Nicht nur) in Niedrigenergiehäusern ist es möglich, solch ein Split-Klimagerät als alleinige Heizung einzusetzen.
Die von der Stiftung Warentest getestete Kombi der Emura 3 kostet aktuell unter 2000 Euro. Die Emura 3 gibt es etwas günstiger.
Der Daikin Emura 3 zeichnet sich durch sein spezielles Design mit geschwungenen Blenden und drei verschiedenen Farbvarianten aus (siehe Bild oben). Mit der Daikin Onecta-App kann die Emura 3 auch von unterwegs gesteuert werden. Die App verfügt über eine Sprachsteuerungs-Funktion, die mit Smart-Home-Geräten wie Google Assistant und Amazon Alexa kompatibel ist.
Eine Luft-Luft-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle, um ein Gebäude zu beheizen. Dazu saugt das Gerät Außenluft an, die durch einen Verdampfer strömt und dabei Wärme aufnimmt. Anschließend wird die erwärmte Luft durch einen Wärmetauscher im Gebäude geleitet, wo sie die Raumluft erwärmt. Die abgekühlte Außenluft wird wieder ins Freie geblasen.
Richtig Teimue!
Bei Minus wird's richtig teuer.
Darum, es ist gut nutzbar, nur Örtlich nicht überall und/oder nicht in allen Räumlichkeiten.
Mal davon abgesehen, dass extrem selten hier zu Lande so tiefe Temperaturen sind, dass der Heizstab zu geschaltet werden muss, stimmt das so einfach nicht
Was für ein Heizstab? Luft/Luft! Da ist kein Wasser als Wärmeträger.
Sie scheinen eher aus Richtung Freiburg zu kommen, die meisten Gegenden in Deutschland haben noch viel Minusgrade im Winter.
Du solltest erstmal dein Betriebssystem aktualisieren, bevor du so einen Humbug erzählst.
Freundlichkeit hat einen Namen MadKiefer.
Im Winter gibt es im Bergischen, Sauerland, Eifel, im quasi gesamten Osten des Landes und in sehr vielen Teilen Bayern's äußerst viele Tage und Wochen unter null……
Ich habe mehrere Jahre in Spanien gelebt, und dort wird fast jedes Haus und jede kleine Hütte mit solch einem Gerät geheizt und gekühlt, nur die Deutschen machen wieder eine Wissenschaft daraus.
Nachvollziehbar. Weil eine Luft-Luft-Wärmepumpe eben nicht von selbst genügend heizt sondern im Duo mit einer anderen Heizungsart betrieben werden muss. (der Hersteller hat ein Rechenbeispiel mit einer Gasheizung https://www.daikin.de/de_de/daikin-blog/heizen-mit-luft-luft-waermepumpe.html#Kosten)
Ich empfehle, sich mal das Video von diesem Professor anzusehen.
https://www.youtube.com/watch?v=X0r7chzlfW0
Richtig ist, je kälter desto mehr sinkt der COP Wert bzw. es kommt immer auf die benötigte Vorlauftemperatur an.
Das mit 0 Grad ist so pauschal nicht richtig. Ich habe es selbst nachgemessen und ich habe ein Daikin Gerät. Und gerade die Luft Luft Geräte sind besser als die Luft-Wasser.
Man muss eben schauen, wie man sein Wasser aufheizt.
Heutztage gibt es extrem effiziente elektrische Durchlauferhitzer
Das ist Unsinn! Selbst bei einem Wirkungsgrad von 100% würde man den Zugewinn von 400% kostenloser Umweltenergie verschwenden.
Ja effizient sind die Durchlauferhitzer, aber nicht genug. Denn 1 KW Heizleistung beim Durchlauferhitzer stehen ca 3 KW Heizleistung der WP entgegen. Bedeutet, dass ich 10 Liter Wasser zum erwärmen mit dem "effizenten" Durchlauferhitzer den dreifachen Stromverbrauch habe. Effizienz ist anders.
Was meinst du bei einer Luft/Luft WP mit der Vorlauftemperatur?
Ist missverständlich von mir ausgedrückt. Ich war in Gedanken noch im YT Beitrag. Natürlich ist hier die Luft-Wasser WP gemeint.
Die Temperatur des Kältemittels auf dem Weg vom Außengerät zum Innengerät natürlich. Wenn man sich an solchen Diskussionen beteiligt, sollte man schon gut informiert sein.
Mit einem Boiler mit Wärmepumpe natürlich.
Ich heize schon seid 10 Jahren komplett mit einer Luft-Luft Wärmepumpe ohne zusätzliche Gasheizung.
Das stimmt nicht und ist physikalisch gesehen vollkommener Unsinn. warum sollte mann ein Heizsystem, das 75% der Wirksamen Energie kostenlos aus der Umwelt zieht, durch ein Sysrem ergänzen, das 4 x soviel Ressourcen verbraucht und 75 – 100% mehr CO2 austößt?
Immer dran denken: wenn man keine Ahnung hat, einfach die Klappe halten.
Ja, die Spanier haben auch keine Winter.
Unter 0 Grad Außentemperatur ist das nämlich keine Wärmepumpe mehr sondern nur noch ein normaler Elektroheizlüfter.
In Deutschland muss man da anders ran gehen.
Glaub es mir, ich habe über 20 Jahre Erfahrung mit so einer Luft/Luft WP. Ohne Kombi mit anderer Heizung (z.B. Kamin) geht es in Deutschland im Winter nicht.
Hättest du wirklich Ahnung, würdest du es aber nicht mit einem Elektroheizlüfter vergleichen, denn die Wärmeleistung, die du aus dem Strom gewinnst ist dennnoch deutlich höher
Die Wärmepumpe schaltet bei Minusgraden ab, um nicht zu überlasten und zu vereisen. Dann hat man nur noch den Wärmetauscher und eben normale E-Heizelemente.
…komisch, dass wir seit 3 Jahren mit Wärmepumpe in der FING RHÖN ohne Probleme leben. Und noch immer Geld zurück bekommen.
PV aufm Dach – Wärmepumpe – Fußbodenheizung – alles gekoppelt. Funtzt.
Hier geht es ausschließlich um Luft/Luft Wärmepupen. Du hast eine Luft/Wasser Wärmepumpe. Das ist nicht vergleichbar.
Aber die Norweger haben Winter und die aller meisten nutzen Luft-Luft Wärmepumpen. Wenn es nötig ist auch mehrere im Haus. Ich nutze auch seit einigen Jahren eine Wärmepumpe und mein Stromverbrauchs hat sich im Winter dadurch halbiert, trotz höherer und stabiler Raumtemperatur von 22-23 Grad. Ich hatte vorher elektrische Heizpanele und Fußbodenheizung genutzt und diese sind auch noch immer installiert. Die kommen aber nur noch zum Einsatz bei sehr niedrigen Aussentemperaturen, also bei – 10 Grad oder tieferen noch tieferen Temperaturen. Meine Wärmepumpe zieht maximal 1,5 kW, heizt damit aber die oberen 2 Etagen meines Hauses, eben auch bis – 10 Grad ohne Probleme.
Wärmepumpen vereisen manchmal, es kann vorkommen bei Temperaturen um 0 Grad, bei sehr feuchter Luft. Die Vereisung wird aber erkannt und automatisch entfernt. das dauert normalerweise nur ein bis zwei Minuten.
blödsinn, habe seit 12 Jahren heize ich mit einer Luft/Luft Wärmepumpe (Heizung/Warmwasser)und es reicht bisher immer. Noch nicht einmal der Heizstab ist angesprungen. liegt immer an den Bedingungen und der richtigen Planung.