WhatsApp öffnet sich jetzt für andere Messenger

Ab heute greift der Digital Markets Act in der EU und WhatsApp und der Messenger von Facebook sind zwei Dienste, die davon betroffen sind. Meta muss sich öffnen, damit die Nutzer der Messenger mit anderen Messengern kommunizieren können.

WhatsApp öffnet sich erstmals

Dieser Schritt ist auch eine große Herausforderung für die Sicherheitsstandards bei WhatsApp, wie Meta sehr detailliert in einem Blogeintrag schreibt. Doch ab heute geht es los und Drittanbieter können sich direkt bei WhatsApp dafür anmelden.

Anmelden? Ja, falls ein anderer Messenger eine Interoperabilität mit WhatsApp wünscht, dann muss er einen Vertrag mit Meta unterzeichnen. Ziel ist es, dass man das Protokoll von WhatsApp nutzt, aber in Ausnahmefällen akzeptiert man auch ein anderes Protokoll, wenn es sicher genug ist. Der Prozess dauert dann drei Monate.

Das ist jedenfalls die Zeit, welche wohl von der EU vorgeschrieben wird, bei Meta gibt man an, dass es länger dauern kann, bis die Funktion bei Nutzern auftaucht.

Ich bin mal gespannt, welche Dienste auf Meta zugehen werden und mit WhatsApp kommunizieren wollen. Bisher ist das Interesse gering und es könnte sein, dass da kein großer Messenger (Signal, Telegram, iMessage) mitmacht. Doch das wird sich dann zeigen, wir werden es hier verfolgen und berichten, wenn es Neuigkeiten gibt.

Ach, und im ersten Jahr wird es nur Textnachrichten, Sprachnachrichten, Bilder und Dateien geben, die man austauschen kann, weitere Extras folgen laut Meta später.

Apple sperrt Epic Games: Doch kein Fortnite für iOS

Apple öffnet sich mit iOS 17.4 für andere App Stores und obwohl sich schon einige Entwickler zurückgezogen haben, weil die Rahmenbedingungen miserabel sind, so gab es dennoch eine große Ankündigung: […]6. März 2024 JETZT LESEN →