Zukunft von Seat: Volkswagen plant Transformation der Marke
Schaut man sich die letzten Jahre von Seat und Cupra an, dann wird schnell klar, dass die Zukunft von Seat auf der Kippe steht. Mittlerweile hat jede VW-Marke ein Elektroauto (bei den Luxus-Marken wurde der Schritt immerhin angekündigt), nur Seat nicht. Dabei entwickelt Seat sogar die Plattform für kompakte Elektroautos.
Schaut man sich die Pressekonferenzen der VW-Marke an, dann steht Cupra aber im Fokus. Es werden sogar größere Elektro-SUVs für den US-Eintritt entwickelt. Da stellt sich so langsam aber sicher wirklich die Frage: Was passiert jetzt mit Seat?
Eine ganz neue Zukunft für Seat
Ende 2022 betonte die Volkswagen AG noch, dass die Zukunft ungewiss sei, aber laut Automotive News Europa hat Wayne Griffiths im Gespräch verraten, dass eine Transformation für Seat ansteht, es soll eine Marke für Mikromobilität und Sharing werden. Mikromobilität? Genau, Marken wie Seat Mó rücken mehr in den Fokus.
Neue Verbrenner werden mit den immer strengeren Regeln in Europa schwieriger, vor allem in der Größe und Preisklasse von Seat. Und Volkswagen selbst will ab 2033 sowieso keine Verbrenner mehr anbieten, andere VW-Marken noch früher.
Ohne ein Elektroauto hat Seat also keine Zukunft und ich vermute, dass man das mit Cupra jetzt einfach mal probiert und wenn es klappt, dann lässt man Seat nach und nach als Automarke auslaufen. Seat selbst hat eine Zukunft in der Mobilität von morgen, aber vielleicht nicht mehr so, wie sich das die Kunden von Seat wünschen.
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Schade dass man scheinbar die Marke Seat einstampft und mit ihr durchaus erfolgreiche Produkte wie den Ibia und Arona. Es überrascht mich, dass der VW Konzern auf tausende Kund*innen die diese Modelle mit Begeisterung fahren, vor den Kopf bzw. ab-stößt. Wer Ibiza fährt möchte keinen Fabia oder Polo – wobei die soll es ja auch nicht mehr lange geben …
Schade, finde die Designsprache von Seat weit aus schöner als das sehr konservative volkswagens
Dann kaufst du statt einen Seat einen Cupra.. Problem gelöst
Jain. Die cunras sehen auch gut aus, aber doch nicht ganz so ähnpucbwie seat. + der preis ist nun höher statt niedriger als bei VW
Cubras sind schon noch eine Ecke schärfer vom Design her, Seat war ein schönes Zwischending, nicht nur was das Design angeht.
Das viel größere Problem ist aber meiner Meinung nach der Preis. Ist fast ein bisschen so, als würde VW nur noch GTIs bauen, kann oder will sich halt nicht jeder leisten.
Und genau das weiß VW und ich vermute, dass sie das genau deshalb machen, denn Cupra dürfte eine höhere Gewinnmarge als Seat haben.
Für die Kunden hat es halt nur Nachteile. Weniger Auswahl und das was es gibt ist teurer.
Mercedes fährt ja auch ganz offen diese Strategie.
Das ist aber auch der Grund warum ich nach 10 Jahren kein Mercedes mehr fahre.
Ich brauche hoffentlich erstmal kein neues Auto aber ich würde mittlerweile klar zu asiatischen Automarken tendieren.
Europäische Autobauer machen es einem echt schwer bei ihnen noch kaufen zu wollen.
Wenn die Elektrifizierung kommt erledigt sich die Sache mit europäischen Autos sowieso
Sorry, aber der designtechnische Vergleich zwischen Seat und Cupra hinkt für mich total.
Nicht jeder mag diese Tuning-/Raching-Optik.
Dieser Cupra Born sieht für mich aus, als wenn eine Tuningwerkstatt ohne Geschmack mit Gewalt versucht hätte den id3 aufzumotzen … grottig.