Tesla Model 3: Mein erster Eindruck

Tesla Model 3 Front Header

Seit ein paar Tagen begleitet mich das Tesla Model 3 und in diesem Beitrag will ich euch meinen persönlichen ersten Eindruck vom Elektroauto liefern.

Wir berichten sehr oft über Tesla und allgemein über Elektroautos. Nach dem e-Golf stand für mich vor knapp zwei Jahren fest, dass ich auch gerne Elektroautos mit aufnehmen möchte. Unter anderem auch, weil mein aktueller Golf der letzte Benziner sein wird, das nächste Auto wird elektrisch fahren.

Es wird also Zeit, sich auf dem Markt umzuschauen, da 2020 und 2021 sehr viele Modelle kommen werden. Den richtigen Einstieg macht das am meisten verkaufte Elektroauto von 2018, das Tesla Model 3. Da wird in den kommenden Tagen und Wochen mehr folgen, heute will ich mit einem ersten Eindruck starten.

Tesla Model 3: Mein Eindruck als Video

Tesla Model 3: Die ersten Eindrücke

Ich taste mich noch an das Thema Autos heran, seht es mir also bitte nach, wenn ich hier nicht auf Dinge wie Fahrwerk und Co. eingehe. Vielleicht aber auch mal interessant einen Blick zu lesen, der ein Auto etwas anders betrachtet. Die Performance ist nett, mich interessiert bei der Wende aber eher die Technik.

Tesla Model 3: Ein erstes Fazit

Für den Test habe ich das kleinste Tesla Model 3 bekommen, mit dem man knapp 400 km weit kommt und welches nur einen Hinterradantrieb besitzt. Von 0 auf 100 km/h kommt man aber in unter 6 Sekunden und die Beschleunigung reicht mir (es sind immerhin knapp 300 PS) aus. Die höhere Reichweite würde ich nehmen, die Performance-Version mit ca. 500 PS fände ich wohl übertrieben.

Es gibt aber noch andere Unterschiede bei der Ausstattung zwischen dem Basis-Tesla und den anderen zwei Versionen, auf die ich im Test eingehen werde. Mir würde das Basismodell aber wohl ausreichen, sowohl bei der Performance und Reichweite, da ich nur sehr selten über 400 km an einem Tag fahre.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass das Model 3 sehr viel Spaß macht bisher. Es fährt sich sehr sportlich und schnell, es ist angenehm leise, die Sitze sind super bequem (Weiß wäre aber nicht meine Wahl) und ich mag den Minimalismus, den man überall spürt (und an den man sich wirklich gewöhnen muss).

Selbst in der kleinsten Version zahlt man über 40.000 Euro für das Model 3 und da meiner Meinung nach der Autopilot dazu gehört und 6.300 Euro kostet, reden wir über knapp 50.000 Euro. Das ist ganz klar Premiumklasse, keine Frage.

Ich freue mich auf die kommenden Tage, in denen das Tesla Model 3 meinen VW Golf komplett ersetzen wird. Das Ziel ist es, dass ich den Benziner nicht starte und egal was kommt, das Elektroauto nutze. Das ist für mich nämlich die bisher spannendste Frage: Technik schön und gut, aber wie lebt es sich mit einem Elektroauto im Alltag. Darauf wird auch mein Fokus im Test liegen.

Das waren meine ersten Eindrücke vom Tesla Model 3. Ich weiß noch nicht, wie ich das mit dem Test aufbauen werde, da sowas auch für mich Neuland ist und ich mich da herantasten möchte. Falls ihr Fragen habt, dann stellt mir diese gerne und ich schaue, ob sie vielleicht sogar mit in den Test wandern.

Wichtige Anmerkung: Ich will hier nicht die Umwelt-Debatte aufmachen, denn ich weiß, dass Elektroautos nur ein klitzekleiner Teil einer möglichen Lösung sind. Um wirklich etwas zu erreichen, benötigt es weniger Autos und andere Konzepte für eine neue und bessere Mobilität (Politik, bitte mal in die Pötte kommen).

Ich halte den elektrischen Antrieb abgesehen davon aber auch ohne das Umwelt-Argument für die überlegene Technologie bei privaten Autos. Warum dem so ist, ist ein eigenes Thema, auf das ich ebenfalls eingehen werde. Wenn ihr diskutiert, dann bitte sachlich, denn ich weiß, dass dieses Thema polarisieren kann.

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