Über 17.000 schnelle 5G-Antennen aktiv – wie die Telekom das Mobilfunknetz verdichtet

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Die Telekom verdichtet ihr Mobilfunknetz weiter. 134 neue Standorte sollen Abdeckung und Geschwindigkeit verbessern.

Die Telekom hat nach eigenen Angaben im September 134 neue Mobilfunkstandorte in Betrieb genommen. An weiteren 466 bestehenden Anlagen wurde die Kapazität erhöht. Damit will das Unternehmen die Leistungsfähigkeit seines sogenannten „Ultra-Kapazitätsnetzes“ steigern.

Die meisten neuen Antennen entstanden in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen.

5G-Netzabdeckung und neue Antennentechnik

Bundesweit funken nach Unternehmensangaben inzwischen über 17.000 5G-Antennen auf der schnellen 3,6-GHz-Frequenz mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde.

Rund 99 Prozent der Haushalte (diese Angabe hat nichts mit der Fläche zu tun) sollen derzeit Zugang zum 5G-Netz haben, nahezu alle zum 4G-Netz.

Die Telekom setzt dabei auf eine Kombination aus Low-, Mid- und High-Band-Frequenzen, um Reichweite und Übertragungsgeschwindigkeit zu optimieren.

Info

Kunden können über die Website telekom.de/netzausbau prüfen, ob ihr Standort bereits mit 5G versorgt ist.

Technische Schwerpunkte

Auch Festnetzkunden mit MagentaZuhause Hybrid sollen laut Telekom von dem Ausbau profitieren. Diese Anschlüsse kombinieren Festnetz- und Mobilfunkkapazitäten, wodurch höhere Datenraten erreichbar sind. In Regionen ohne Glasfaser können Nutzer so bis zu 500 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload erreichen.

Im Rahmen des Ultra-Kapazitätsnetzes will die Telekom zudem den Energieverbrauch durch modernisierte Hardware und Software senken. Der Glasfaserausbau an Mobilfunkstandorten soll dafür sorgen, dass 90 Prozent der Zellen künftig eine Gigabit-Kapazität bieten. So sollen auch bisher schlecht versorgte Gebiete integriert werden.

Zur Telekom-Netzabdeckungskarte →

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