Volkswagen fährt heute die Produktion im Stammwerk in Wolfsburg herunter, es handelt sich dabei aber um „eine vorgesehene Inventurmaßnahme“, die geplant war und nichts mit dem Engpass der Nexperia-Chips zu tun haben soll. Am Montag geht es wieder ganz normal weiter, so der Konzern bei der Automobilwoche.

Die Lieferengpässe haben laut Volkswagen „vorerst weiterhin keine Auswirkungen“ auf die Produktion, auch nicht bei anderen VW-Marken. Entscheidend dürfte aber das vorerst sein, denn diese Aussage gilt nur für die kommende Kalenderwoche. Und diese ist kürzer, denn am 31. Oktober (kommender Freitag) ist Feiertag.

Die Lage bleibt allerdings weiterhin angespannt und für November gibt es noch keine Aussage. Volkswagen ist für den Ernstfall auf Kurzarbeit vorbereitet und falls es zu einer weiteren Chipkrise kommt, dürfte man sicher wieder hochpreisige Autos mit einer besseren Gewinnmarge priorisieren (falls man es nicht schon tut).


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