Samsung hat große Pläne für das Galaxy Z Flip
Samsung wird morgen das S20-Lineup präsentieren, doch der Fokus liegt derzeit voll und ganz auf dem zweiten faltbaren Smartphone, dem Galaxy Z Flip. Unter anderem auch deswegen, weil Samsung das Gerät schon offiziell gezeigt hat.
Während Samsung beim Galaxy Fold knapp 500.000 Einheiten verkaufen konnte, was ich bei der Berichterstattung im Vorfeld, der Anfälligkeit, dem mangelnden Support bei der Software und dem Preis beachtlich finde, so hat man deutlich größere Pläne für das neue Foldable. Man peilt 2,5 Millionen Einheiten an.
Haben der neue Formfaktor und der etwas geringere Preis (es sind weiterhin 1599 Euro) tatsächlich einen so großen Einfluss, dass man nun fünfmal so viele Einheiten in diesem Jahr verkaufen kann, wie vom ersten Foldable im letzten Jahr?
Samsung: Foldables sollen 2020 durchstarten
Wie The Korea Herald kurz vor dem Unpacked-Event, welches morgen stattfindet, erfahren hat, ist diese Zahl das Ziel von Samsung. Gemessen an den Zahlen von anderen Galaxy-Modellen ist das natürlich ein Witz, aber für diese Kategorie und diese Preisklasse wäre das eine beachtliche Anzahl an Einheiten.
Ende 2019 wurde schon bekannt, dass Samsung in diesem Jahr den Durchbruch plant und 5 bis 6 Millionen Einheiten bei den Foldables verkaufen möchte.
Ich halte das aber weiterhin für ein sehr sportliches Ziel. Nicht, weil die Modelle noch nicht ausgereift sind und es kaum Software gibt, die diesen Formfaktor nutzt, sondern weil sie teuer sind. Eine Million Einheiten würde ich dem Galaxy Z Flip durchaus zutrauen, aber bei über zwei Millionen Einheiten bin ich skeptisch.
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