Android-Updates: Oppo legt nach, aber auch nicht so richtig
Oppo hat heute bekannt gegeben, dass man „seine Software-Unterstützung“ nun erweitert und drei Jahre bei den Sicherheitsupdates für Android garantiert. Das gilt für die Find X-Reihe, die Reno-Reihe und die A-Reihe ist auch mit dabei.
Oppo, da muss mehr drin sein
Die Sicherheitsupdates gibt es allerdings nur vierteljährlich und nur die teuren Modelle der Find X-Reihe werden jeden Monat versorgt. Gut, sowas ist jetzt nicht ungewöhnlich, aber vor allem bei der Find X-Reihe habe ich mehr erwartet.
Das Team von OnePlus arbeitet nun bei Oppo und alles, was man optimiert, sind drei Jahre bei den Sicherheitsupdates? Bei den großen Updates ändert sich leider nichts, hier gibt es also nur zwei Jahre (also wie bei OnePlus eben auch).
Für die Modelle der Reno- oder A-Reihe ist das okay. Nicht extrem gut, aber okay. Doch bei einem 1150 Euro teuren Flaggschiff erwarte ich mehr. Vor allem, da es Samsung bietet und BBK mit Blick auf den Marktanteil von allen Marken größer als Samsung ist. Samsung bietet in beiden Fällen mal eben ein volles Jahr mehr.
Updates waren lange Zeit ein „Nice to have“-Feature, doch die Hardware ist in der heutigen Zeit so ausgereift, dass wir Smartphones immer länger nutzen können. Und mit Blick auf die Nachhaltigkeit darf man da gerne noch nachlegen.
Zwei Jahre bei Major-Updates und drei Jahre bei Sicherheits-Updates sind im Jahr 2021 nicht gut. Nur mal so, bei Apple gibt es mittlerweile auch gerne mal sechs volle Jahre beim Support. Da muss die Reise jetzt hingehen.
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