Nintendo Switch: Chipkrise sorgt für Dämpfer
Die Nintendo Switch hat sich 2020 so gut wie nie zuvor verkauft und vor allem mit Beginn der Pandemie und Animal Crossing hat Nintendo einen zweiten Hype mit der Konsole erlebt. Diesen konnte Nintendo sogar in das aktuelle Jahr mitnehmen.
Im Sommer ist der Hype zwar etwas eingebrochen, aber passend dazu hat man eine OLED-Version veröffentlicht. Doch Nintendo ist wie alle anderen ebenfalls von der Chipkrise betroffen und wird wohl weniger Einheiten als geplant verkaufen.
Nintendo Switch: 20 Prozent weniger als erwartet
Im aktuellen fiskalischen Jahr (endet im März 2022) geht man nun von 24 Millionen Einheiten aus, 20 Prozent weniger als geplant. Im letzten fiskalischen Jahr waren es über 28 Millionen Einheiten und mit der OLED-Version hätte man das sicher noch knacken können – doch die aktuelle Chipkrise erlebt derzeit ihren Höhepunkt.
Das OLED-Modell ist derzeit jedenfalls kaum verfügbar – oder man zahlt über die Suche bei Idealo Preise, die deutlich über der UVP liegen. Das wollen jetzt aber sicher die meisten haben, daher gibt es die alte Switch derzeit immer mal wieder im Angebot. Die Chipkrise dürfte sich aber wohl erst ab Mitte 2022 entspannen.
Falls überhaupt, denn dann steht ja schon das Weihnachtsgeschäft 2022 an.
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