Weniger Android-Nutzer wechseln zum Apple iPhone
Der Smartphone-Markt ist seit Jahren gesättigt und rückläufig, daher liegt der Fokus der Unternehmen auf Personen, die für einen Wechsel bereit sind. Das wird in der heutigen Zeit bei einem guten Ökosystem allerdings immer schwieriger.
Apple erlebte aber 2022 einen Höhepunkt und Tim Cook warb damals sogar damit, dass noch nie so viele Android-Nutzer zu einem iPhone gewechselt sind. Das ist aber wieder vorbei, wie man hört, ging die Zahl der Wechsler letztes Jahr zurück.
Es sind zwar immer noch viele Android-Nutzer, in den USA liegt der Wert wohl bei ca. 13 Prozent, die zu einem iPhone von Apple wechseln, aber der Höhepunkt ist vorbei. Liegt es vielleicht daran, dass Google letztes Jahr eine Kampagne startete?
Smartphones: Das Ökosystem zählt
In Zukunft dürfte der Wechsel immer schwieriger werden, denn Smartphones sind mittlerweile ausgereift und werden länger genutzt. Apple, Google, Samsung und Co. haben außerdem starke Ökosysteme aufgebaut, die Nutzer „gefangen“ halten.
Auf der anderen Seite war ein Wechsel aber, wenn man nicht zu viel in ein System investiert hat, leichter denn je, denn vor allem im Highend-Bereich sind die Modelle fast alle gleich. Es ist fast egal, ob man Samsung, Apple, Google oder Xiaomi nutzt.
Das Ökosystem wird rund um das Smartphone wird also immer wichtiger, was wir mit der neuen Liebe für Wear OS von Google oder der Vision Pro bei Apple sehen. Ein Smartphone alleine ist mittlerweile kaum noch ein ausreichender Grund für eine Marke. Wer nicht mehr zu bieten hat, der riskiert, dass Nutzer wieder wechseln.
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Applegeräte sind aus technischer Sicht sicherlich super, aber ich möchte weder ein zugemauertes Ökosystem, noch deren sonstiges Geschäftsgebaren.
Sicherheitsbedenken habe ich bei Android auch nicht und das obwohl ich auch schon Sideloading betrieben habe.
Meine Kreditkarte wurde bislang bereits zweimal missbraucht und beide Male war nicht etwa Android daran schuld, sondern die Daten wurden in Asien abgeschrieben.
Gibt eigentlich nur zwei Gründe, warum ich nicht zu Apple wechsele.
1: Zu teuer
2: Zu bequem um von Android zu wechseln
Bei mir kommt noch hinzu, dass mich das geschlossene Apple System abschreckt. Ich habe wesentlich mehr Kontrolle über meine Daten, als bei Apple. Das installieren von Apps aus alternativen Quellen ist für mich ein Plus, auf das ich auf keinen Fall verzichten möchte. Macht aber die Bedienung des Geräts auch komplizierter.
naja man hat ein iPhone weil man ein geschlossenes System möchte welches funktioniert. aber da sich Apple immer mehr hirnrissigen Rugalieren beugen muss isses bald genauso wie Android.
dadurch dass iOS sich immer mehr Android angleicht bleiben viele eben gleich bei Android
Welchen „hirnrissigen“ Regulierungen muss sich Apple denn beugen?
Sie spielen wahrscheinlich auf den DMC an
NICHTS wozu Apple dort gezwungen wird macht IOS schlechter oder unsicherer
Es macht es nur gerechter da Apple nicht einfach nach Gutdünken Apps verbieten kann weil es Apple nicht passt das es diese Apps gibt
Was heißt hier hirnrissigen Regularien?
Wenn man das Ökosystem weiterhin beibehalten will, kann man es weiterhin tun.
Es geht nur darum, dass es auch für die Konkurrenz geöffnet wird. Ansonsten zwingt man Verwandte, Bekannte und Freunde auch in das System gebunden zu werden.
Von daher halte ich die Argumentation für unsinnig.
Marktmonopole waren noch nie gut für die Wirtschaft oder dem Verbraucher.
Von daher kann ich es nur begrüßen, was vorangetrieben wird.