Volkswagen plant 2026 einen großen Durchbruch bei Autos


Die Automobilbranche befindet sich im Wandel, aber nicht nur der Antrieb wird jetzt mit der Zeit ausgetauscht, vor allem Software und autonomes Fahren sind zwei sehr große Bereiche – die wohl noch wichtiger als der Antrieb selbst sein werden.
Volkswagen arbeitet mit Hochdruck an dieser Zukunft und hat sich hier vor ein paar Jahren mit Bosch zusammengetan. In einem gut abgeschirmten Testlabor wird in Ingolstadt an der autonomen Zukunft von VW gearbeitet – mit eigener Software.
Volkswagen: Mitte 2026 geht es schon los
Die FAS konnte sich vor Ort einen kleinen Eindruck machen und hat vom Cariad-Chef selbst erfahren, dass sämtliche Bausteine für das autonome Fahren intern entwickelt werden. Und schon Mitte 2026 möchte man bei VW in die Serie gehen.
Volkswagen und Bosch verfolgen dabei einen etwas anderen Ansatz als Waymo und Co., denn hier geht es um autonome Software für private Nutzer. Es geht also nicht um ein „Robotaxi“ für die Stadt, es geht auch um komplexe Landstraßen bei Regen im Bayerischen Wald. Doch bei diesem Projekt geht es um etwas mehr.
Man möchte zeigen, dass „die deutsche Autoindustrie die Schlüsseltechnologien Künstliche Intelligenz und automatisiertes Fahren selbst beherrscht“. Ziel ist, dass man zunächst mit Level 2 startet und dann sehr schnell Level 3 nachreicht. Das ist noch kein „autonomes Fahren“, aber Level 3 wäre schonmal eine sehr gute Basis.
Bosch: Das wird sehr viel Geld einbringen
An Selbstbewusstsein mangelt es den beiden Marken jedenfalls nicht, denn man ist davon überzeugt, dass VW und Bosch das „automatisierte Fahren im europäischen Markt besser als andere“ beherrschen. Und das ist auch kein Nischenprodukt.
Bosch möchte den gemeinsam entwickelten Autopiloten auch anderen Marken in Zukunft anbieten und rechnet hier „bis 2035 mit Jahresumsätzen in zweistelliger Milliardenhöhe“. Es soll also eine stabile Einnahmequelle für die Zukunft werden.
Doch die Details fehlen und die Marken schweigen auch bei den möglichen Preisen für die Endkunden. Sicher ist nur, dass der Massenmarkt das Ziel ist. Lange müssen wir aber nicht mehr warten, denn in etwa einem Jahr soll die Software starten.
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Diese täglichen Meldungen über die Ankündigungen deutscher Hersteller lesen sich für mich so, wie die Nachrichten zur Kernfusion. 😀
Warum sollte das nicht klappen?
Bosch hat z.B. aktuell die besten Kameras für AD/ADAS im Portfolio, das beziehen sogar chinesische AD/ADAS Firmen.
Cariad und Bosch tun gut daran das Feld nicht den USA oder China zu überlassen.
Neben Dronen-Syteme fließt das meiste Capital von „VC“ in Deutschland in Kernfusion.
Die neuen Firmen wie Proxima Fusion oder Marvel reden nicht davon, Morgen in Kernfusion am Start.
Wenn es Deutschland nicht macht, dann kommt die Technik dann aus den USA oder China.
Weil das Wort „Kern“ enthalten ist, werden die ersten Reaktoren eh in Polen und Frankreich gebaut.
@Schwuchow:
Andere Medien vermuten, Aufgrund der Pressemitteilung mit dem Inhalt „SVD“ der ID1 2027 damit ausgestattet wird.
Audi/Porsche werden parallel ab 2026 „Supervision II“ und ab 2027 „Chauffeur“ von Mobileye verbauen. Da wird VW-AG mal die Preise zwischen den Systemen mit Cariad/Bosch vergleichen können.
Cleverer Schachzug, Mobileye kann nicht Mondpreise verlangen.
Was da in einem Jahr starten soll, ist ein Level-2+ System, bei dem man die Hände vom Lenkrad nehmen kann. Danach die Stufe, die man von Mercedes und BMW als Level 3 kennt, nur deutlich günstiger. Der Fokus liegt auf günstiger. Wann man bei einem von Tür zu Tür selbstfahrenden System (noch nicht autonom) angekommen sein will, konnte ich nicht entnehmen.