Hyundai Ioniq 5 N: Günstigere Version des Elektroautos ist offiziell

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Hyundai aktualisierte den Ioniq 5 N vor ein paar Tagen und warb damit, dass der Preis von 74.900 Euro unverändert bleibt. Doch in Südkorea, dem Heimatland der Marke, hat man im Zuge dessen auch den Hyundai Ioniq 5 Essentials eingeführt.
Die Leistung und Reichweite bleiben, wie auch die N-Funktionen, aber Hyundai hat ein paar Dinge (wie das Head-up-Display) gestrichen oder bietet sie in einer etwas schlechteren Version (wie bei den Lichtern) an. So kann man den Preis senken.
Umgerechnet dürfte diese Essentials-Version des Hyundai Ioniq 5 N, falls sie denn nach Deutschland kommt (bisher noch unklar) um die 70.000 Euro kosten, vielleicht peilt man bei Hyundai eine UVP von 69.900 Euro an, damit die 7 verschwindet.
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ein echtes Schnäppchen auf dem Markt…wenn man 100 Stück davon verkauft, hat man wirklich mehr Gewinn gemacht als von 10.000 (ohne N-Version) die nur die Hälfte kosten?
Ich würd auch gern Automobilhersteller in meiner Traumwelt sein.
Mittelstand sei Dank in dem ich mich befinde, fahr ich meinen Verbrenner wohl noch bis er auseinanderfällt…und danach werd ich mir wohl nichts mehr leisten können.
Was genau hat die Sportversion eines Modells, eines Herstellers, damit zu tun, welches Auto man sich leisten kann?
Bin kein Freund von Downgrades um den Preis auf dem Papier attraktiver zu machen. Wie wäre es mit einem i30 N als voll elektro?
Die i Modellreihe sind europäisch. Man bekommt sie teils auch in anderen Märkten aber prinzipiell werden sie in Europa für Europäer gebaut. Und die sind sicher nicht ohne weiteres auf Elektro umrüstbar. Ich nehme an Ioniq 3 und 4 werden irgendwann die Lücken füllen.
Wobei Hyundai / Kia da eben ähnlich wie VW agieren mit ihren eigenen Reihen für Elektrofahrzeuge aber eben auch unterschiedlichen Modellen auf den verschiedenen Kontinenten.
Den Markt für Limousinen, egal ob groß oder klein, haben sie in Europa z.B. komplett aufgegeben. In den USA gibt es die zumindest teilweise noch.
Ist doch mittlerweile üblich in der Autobranche, dass zuerst die teuerste Variante erhältlich ist (wegen der Marge), bevor die preislich attraktiveren (weil schlechter ausgestatteten) Modellvarianten folgen.