Apple iPhone X im Test: Mein Fazit nach 6 Monaten

Apple Iphone X Header

Heute vor einem halben Jahr schickte Apple das iPhone X ins Rennen, das iPhone für „das nächste Jahrzehnt“. Ich habe es seit dem als Daily Driver genutzt.

Vor genau 6 Monaten erschien das Apple iPhone X (hier geht es zum Unboxing), das nach dem iPhone 4, iPhone 5 und iPhone 6 mal wieder einen großen Sprung für Apple bedeutete. Nach 10 Jahren iPhone soll dieses Modell nun den Grundstein für die kommenden 10 Jahre (so lange wird es dieses Design wohl nicht geben) legen.

Mit dem iPhone X beseitigte Apple so ziemlich alle Kritikpunkte der letzten 2-3 Jahre. Es besitzt einen sehr dünnen Rand, ein gutes OLED-Display, Qi und lässt auch sonst kaum Kritik zu. Doch wie schlägt sich das Modell ein halbes Jahr später?

Apple iPhone X: Fazit als Video

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Apple iPhone X: Nach zwei mageren Upgrades

Das Modell ist nun seit genau 6 Monaten mein „Daily Driver“, wobei das in unserer Branche nicht bedeutet, dass wir keine anderen Smartphones nutzen. Parallel zum iPhone X habe ich fast jedes Android-Flaggschiff der letzten 6 Monate getestet.

Die meisten haben mich überzeugt, doch zurück zu Android (ich war in den letzten 10 Jahren immer wieder mit beiden Betriebssystemen als Daily Driver unterwegs und komme btw von Symbian60) bin ich bisher trotzdem nicht. Das liegt aber weniger an der Hardware, sondern mehr dem Ökosystem (Apple Watch, iMac und Co).

Das ist mir heutzutage wichtig, aber das ist ein anderes Thema.

Apple Watch Fazit2

Das iPhone 6s war rückblickend betrachtet ein schlechtes Upgrade, das iPhone 7 überzeugte da schon mehr, doch im Vergleich mit der Konkurrenz sah auch das schon zum Marktstart veraltet aus. Ich habe 2016 ernsthaft überlegt zu wechseln, wollte es dann aber vom 2017er iPhone abhängig machen.

Das iPhone 8 hätte mich dazu bewegt iOS den Rücken zu kehren, doch dann war da noch das iPhone X. Im Grunde genau das Gerät, welches ich mir gewünscht habe und welches längst überfällig war. Großes Display mit wenig Rand, Dual-Kamera, schnell, Qi, es besitzt so ziemlich alles, was auf meiner Wunschliste stand.

Dann kam jedoch ein Punkt, bei dem ich kurz ins Grübeln kam: Der Preis. Das iPhone X ist verdammt teuer. Teuer ist subjektiv, das habe ich bereits geschrieben. Doch die einen gehen regelmäßig Essen, die einen kaufen sich einen BMW und andere rauchen. Jeder gibt sein Geld so aus, wie er möchte und bei mir ist es nun mal so, dass ich mit keinem technischen Gerät mehr „Zeit verbringe“.

Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, doch bereut habe ich sie bis heute nicht.

Apple iPhone X: Die Notwendigkeit der Notch

Rein prozentual gesehen besitzt das iPhone X vielleicht nicht den dünsten Rand, doch für mich den beeindruckendsten. Ich wusste schon damals, dass das mit dem gebogenen OLED-Display (siehe Bild unten) nicht leicht war, doch die aktuellen Hersteller zeigen erst, wie schwierig/teuer dieser Schritt wohl tatsächlich war. Jedes Android-Smartphone mit dünnem Rand besitzt ein „Kinn“ auf der unteren Seite.

Apple Iphone X Display Gebogen

Beim iPhone X ist insgesamt (und dank recht breiter Notch) vielleicht mehr Rand vorhanden, aber die Symmetrie beim Display bietet kein anderer. Ebenso wie die Displayqualität, da kann nur Samsung mit der Galaxy-S-Reihe mithalten.

Doch die bauen ja bekanntlich auch das Display für das iPhone X.

Und die Notch? Ich kann es nicht oft genug erwähnen: Man gewöhnt sich unglaublich schnell daran. Hätte ich gerne ein Display ohne Notch? Sicher. Würde ich dafür gerne auf Face ID, eine Kamera und einen Stereo-Lautsprecher an dieser Stelle verzichten? Nein. Und diese Technik kann man (2018) nicht einfach „verstecken“.

Wäre mir Rand statt Display links und rechts von der Notch lieber? Nein. Ich finde es gut, dass die Smartphones aktuell in diesen Bereich Dinge wie WLAN, Netzbetreiber-Logo und Co packen. Ehrlich, optisch mag es komisch sein, aber es ist für mich ein großer Mehrwert. Lieber so, als mehr Rand.

Im Hochformat bemerke ich die Notch gar nicht mehr, nur im Querformat und bei Videos fällt sie mir tatsächlich immer mal wieder auf. Doch einige Videos schaue ich sowieso weiterhin im 16:9-Format, da sonst viel Inhalt verloren geht.

Apple iPhone X: Face ID vs. Touch ID

Bleiben wir noch kurz bei der Front: Face ID. Ein Feature, auf das ich sehr gespannt war. Kann es Touch ID ersetzen? Ja, aber es ist nicht „besser“ (und schlechter). Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile.

Nach 6 Monaten kennt mich mein iPhone X aber so gut (es lernt dazu), dass ich in jeder Situation das Gerät entsperren kann. Auch halbmüde und bei Dunkelheit liegend im Bett. Es spielt wirklich keine Rolle mehr. Am Anfang musste ich aber öfter mal den Code eingeben und ich habe mein Verhalten auch minimal angepasst.

Genauso wie ich früher (zum Beispiel nach dem Händewaschen) noch mal kurz den Daumen trocken gemacht habe, so habe ich mich nun daran gewöhnt das iPhone minimal anzuheben. Die größte Fehlerquote habe ich, wenn ich das Gerät stehend in der Hand halte und quer von oben drauf schaue. Da kommt es tatsächlich immer noch vor, dass das iPhone X nicht sofort entsperrt.

Apple Iphone X Review7

Für eine 1st Generation Technologie klappt Face ID aber schon erstaunlich gut. Es könnte nur schneller sein. Nicht beim Entsperren, es erkennt einen super schnell, aber die Animation von Apple ist unnötig lange und wenn Face ID einen nicht sofort erkennt, dann dauert es zu lange bis der Code kommt, oder erneut versucht das Gesicht zu erkennen. Hier ist definitiv noch viel Potential für eine neue Generation vorhanden.

Doch Touch ID war am Anfang auch nicht so gut wie es heute ist.

Ganz ehrlich: Am liebsten wäre mir eine Kombination aus Face ID und Touch ID unter dem Display. Doch das ist in der Kombination noch nicht möglich und wird auch 2018 kaum passieren. Es gibt bereits Modelle mit einem Sensor unter dem Display, doch auf dem Massenmarkt wird die Technologie wohl erst 2019 eine Rolle spielen.

Ich bin aber mal gespannt, ob Apple, wenn die Technologie dann 2019/2020 so ausgereift ist, dass man sie problemlos nutzen kann, wieder Touch ID einbaut.

Apple iPhone X: Fast perfekte Größe

Was mich bis heute überzeugt: Die Größe des iPhone X. Es ist minimal zu groß, also genau das Gerät mit 5,5-5,6 Zoll wäre für mich perfekt (es sind 5,8 Zoll), doch mit so einer Meinung ist man in der heutigen Zeit eine Minderheit.

Das iPhone-7-Design war für mich nach vielen Jahren optimal, ich habe mir oft so ein Modell ohne Rand vorgestellt und das iPhone X kommt da verdammt nah ran. Es ist jedoch auch kein Leichtgewicht, dafür aber extrem hochwertig.

Worauf ich auch gespannt war: Wie ist die Bedienung ohne einen Home-Button? Das ist bis heute glaube ich eines meiner größten Highlights bei diesem Modell. Ich habe die komplette Beta-Phase von iOS 11 mitgemacht und fand die Gesten schon beim iPad super (hier darf man dann auch den Home-Button entfernen und voll auf Gesten setzen), aber auch beim iPhone sind sie optimal.

Apple Iphone X Review5

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass dies die beste Bedienung von einem Smartphone darstellt. Man verliert keinen Platz durch Touch-Tasten und es ist auch schneller. Das Wischen, um zwischen Apps hin und her zu wechseln ist für mich die beste Software-Funktion des iPhone X.

Wovon man sich aber gerne verabschieden darf: Der Balken auf der unteren Seite (und der auf dem Standby-Bildschirm unter dem Akku). Ich verstehe, warum er da ist und es ist auch gut diesen optional anzubieten aber es sollte eben optional sein. Man gewöhnt sich nach einem halben Jahr auch daran, aber der Balken liefert nach ein paar Tagen einfach keinen Mehrwert mehr und ist einfach nur im Weg.

Ab und zu ist er außerdem mal da, mal transparent und dann auch mal weg. Das ist nicht wirklich konsequent. Meine Meinung: Balken komplett entfernen.

Apple iPhone X: True Tone, Taptic Engine und 3D Touch

Ein weitere Software-Highlight ist für mich mittlerweile auch True Tone. Damit kam ich in den ersten Tagen gar nicht klar. Das Display war mir viel zu Gelb und ich habe es nach ein paar Stunden immer wieder deaktiviert. Doch bei einem Test schaue ich mir solche Funktionen auch gerne genauer an und habe mich daher gezwungen es mal eine Woche aktiviert zu lassen.

Und siehe da: Ich bin ein großer Fan davon geworden.

Es verhält sich hier ähnlich wie bei anderen Dingen: Hat man sich mal daran gewöhnt (ich will zum Beispiel nicht mehr auf 3D Touch verzichten, was aber vielleicht bald passieren wird), dann wünscht man es sich überall.

Apropos 3D Touch: Ein fester Druck wird einem oft mit einer minimalen Vibration bestätigt. Womit wir beim Vibrationsmotor wären. Die Taptic Engine im iPhone (und der Apple Watch) ist bis heute eines meiner Highlights und meiner Meinung nach am häufigsten unterschätztesten Features. Da kann kein anderes Smartphone mithalten.

Bis heute leider nicht in dieser Qualität kopiert. Nur von Nintendo in der Switch und auch dort mag ich den Vibrationsmotor in den Joy Con.

Apple Iphone X Review6

Mit der Akkulaufzeit bin ich erstaunlicherweise zufrieden. Sie ist spürbar besser, als beim iPhone 7, womit ich auf Grund der Größe nicht gerechnet hätte. Sie ist nicht auf dem Level eines Huawei P20 Pro, aber Apple hat sie doch verbessert.

PS: Während der Phase mit iOS 11.1 und iOS 11.2 war ich nicht so zufrieden, doch seit iOS 11.3 hat sich die Situation wieder (gefühlt) verbessert.

Das trifft auch auf die Performance zu, wobei die nie ein wirkliches Problem war.

Apple iPhone X: Endlich Qi und schnelles Laden

Man hört oft, dass iOS 11 nicht so rund läuft, auf dem iPhone X hatte ich aber nie große Probleme und bin sehr zufrieden. Wobei iOS auch mal wieder ein Facelift vertragen könnte und ein Split-Screen beim iPhone X super wäre.

Doch darauf bin ich ja schon hier eingegangen.

Software ist aktuell die größte Baustelle wie ich finde, doch da warten wir nun mal die WWDC 2018 im Juni ab. Noch mal kurz zum Akku: Hier habe ich oft kritisiert, dass es kein schnelles und kabelloses Laden gibt. Beides ist nun da und ich möchte die Kombination nicht mehr missen.

Apple Iphone X Review4

Ich nutze übrigens zu 90 Prozent kabelloses Laden über Qi, das Kabel kommt nur bei einem externen Akku (noch) und wenn es schnell gehen muss zum Einsatz. Qi ist kein must-have, aber ebenfalls ein Feature, an das man sich gewöhnt und dann nicht mehr missen möchte.

Außerdem ist Qi endlich ein Standard in der Branche und man muss nicht überlegen, ob man nun Lightning oder USB C (und welche Schnellladetechnologie) benötigt. Ich bin ein Freund von Standards und wenn es ein bequemer Standard ist, dann erst Recht.

Aber Qi ist doch so langsam? Apple hätte auch gerne Laden mit 15W (wie Samsung) einbauen dürfen, aber Geschwindigkeit ist hier keine Priorität. Meine Wohnung ist nun mit Qi-Platten ausgestattet und wenn es mal eng wird lege ich das iPhone einfach ein paar Minuten ab. Aber: Qi darf beim Nachfolger gerne schneller werden.

Apple iPhone X: Kamera größte „Schwäche“

Es gibt nur einen Punkt, bei dem Apple mittlerweile abgehängt wurde: Die Kamera. Das iPhone X besitzt eine sehr gute Kamera, doch die Konkurrenz ist hier verdammt stark geworden. Und es geht mir nicht um Fotos bei optimalem Licht. Da kenne ich kein aktuelles Flaggschiff, welches in diesem Bereich wirklich schlecht ist.

Die Kamera ist super und es ist meckern auf hohem Niveau. Aber man verlangt bis zu 1300 Euro für das iPhone X und wenn man das teuerste Smartphone (abgesehen von Luxus-Modellen) auf dem Markt verkauft, dann kann man sowas auch vergleichen.

Apple hat hier in der Vergangenheit immer viel Druck und Werbung für die Kameras im iPhone gemacht und da fällt es nun mal auf, dass man nicht mehr an der Spitze ist.

Das trifft übrigens auch auf die Modi des Porträtmodus zu, sprich Studiolicht und Co. Die sind gut, aber bei mir kam bisher eher selten ein wirklich gutes Bild mit Porträtlicht heraus. Die KI von Apple erkennt Dinge wie Haare einfach (noch) nicht so gut. Diese Funktion wird nach 6 Monaten übrigens immer noch als Beta bezeichnet.

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Ich glaube Apple wird hier wieder aufholen, ich denke aber erst mit der 2019er oder 2020er Generation. Aktuell reiht man sich kurz hinter den großen Android-Herstellern ein. Aber bitte nicht falsch verstehen: Die Kamera ist trotzdem verdammt gut.

Womit wir auch bei dem wären, was Apple besser machen könnte. Es ist wirklich nicht viel und ich glaube man wird die Verkaufszahlen 2018 mit einem iPhone SE 2, einem „günstigeren“ iPhone X und einem „größeren“ iPhone X steigern. Dazu noch eine neue Farbe und es reicht für das Weihnachtsgeschäft 2018 aus.

Die Gewinnmarge von diesem Modell muss aber unglaublich sein, wenn ich mir die aktuellen Geschäftszahlen von Apple so anschaue.

Apple iPhone X: Das Fazit

Lange Rede, kurzer Sinn, wie ist nun mein Fazit nach einem halben Jahr mit dem 1320 Euro teuren Flaggschiff von Apple? Bereue ich den Kauf?

Nein, es ist ehrlich gesagt derzeit das für mich optimale Smartphone. Es bietet ein sehr gutes Display mit wenig Rand, es bietet eine hochwertige Verarbeitung, Face ID ist für mich genauso gut/schlecht wie ein Fingerabdrucksensor (alleine), es gibt schnelles Laden, es gibt kabelloses Laden, es ist unglaublich performant, es wird noch lange mit Updates versorgt, es gibt 3D Touch, es gibt die Taptic Engine, es ist mir nicht zu groß (wenn auch grenzwertig) und es gibt eine gute Kamera.

Apple Iphone X Review2

Dazu kommt das Ökosystem für iOS, bei dem bei mir vor allem die Apple Watch ein unverzichtbares Gadget geworden ist. Die war auch 2016 einer der Gründe (wenn nicht sogar der entscheidende Grund) warum ich beim iPhone geblieben bin.

Heißt: Ich wüsste aktuell ehrlich gesagt nicht, was Apple beim iPhone X2 bringen könnte, was mich zu einem Wechseln animieren wird. Vielleicht ein 120 Hz Display und eine bessere Kamera. Ich glaube aber nicht, dass die Kamera in diesem Jahr einen so großen Sprung machen wird, denn so wie ich Apple kenne wäre das ein sehr gutes Feature für die 2019er Generation.

Was man aber klar sagen muss: Man zahlt den Early Adopter Preis. Ich bin mal gespannt, ob Apple daran festhält, oder ob man 2018 vielleicht auch wieder etwas weniger verlangt. Glaube ich aber kaum, denn Smartphones stagnieren, da kann man den Gewinn nur halten/steigern, wenn man die Preise der Geräte anhebt.

Bedeutet: Das „günstige“ iPhone X für den Massenmarkt und die teure „X2-Version“ für den Umsatz und Gewinn. Mit einem größeren Modell (ich bin erstaunt, wie oft ich mittlerweile den Wunsch nach einem solchen gehört habe) und 1-2 neuen Farben ist Apple dann für 2018 sehr gut aufgestellt.

Apple Iphone X Review1

Apple hat aber ein so rundes Gesamtpaket auf den Markt gebracht, dass es in Zukunft eine spannende Angelegenheit wird. Ich kenne einige, die viele Jahre mit einem iPhone X auskommen würden (so lange es nicht kaputt geht). Für Apple wird es glaube ich schwierig gute Verkaufsargumente zu finden – doch das ist ein anderes Thema.

PS: Ich glaube daher wirklich, dass das iPhone X im Herbst eingestellt wird. Würde man es wie bisher machen, den Preis senken und es weiter verkaufen, es würde die Zahlen des Nachfolger zu stark beeinflussen. Daher wird es vermutlich eingestellt.

Nun bin ich in erster Linie auf iOS 12 und iOS 13 gespannt, denn ich erwarte dieses und nächstes Jahr viel. Das OS ist für das neue iPhone angepasst und läuft gut, aber man spürt an vielen Ecken, dass iOS hier noch einen Schritt weiter gehen könnte.

Es fühlt sich wie das iOS von der iPhone-6-Generation an und nicht wie ein großer Schritt nach vorne. Doch nach dem großen Hardware-Update gehe ich davon aus, dass das auch passieren wird. Apple wird nun vermutlich, wie nach dem iPhone 6, die Hardware 3-4 Jahre optimieren (kleinere Notch, neue Farben, schnelleres Qi, …) und sich verstärkt um Dinge wie iOS (oder iOS-Apps für macOS) und Siri kümmern.

Der Punkt wird kommen, das iPhone wird seinen Zenit erreichen und wenn man im Weihnachtsgeschäft mal kein Rekordquartal vorweisen kann, dann muss Apple auch vorbereitet sein. Mit stark wachsenden Bereichen wie den Diensten und Gadgets (Apple Watch, HomePod und AirPods) dürfte man auch da gut aufgestellt sein.

Kurz: Das Apple iPhone X ist ein sehr rundes Gesamtpaket, welches in keinem Punkt wirklich schwächelt und eine gute Grundlage für die kommenden Jahre liefert. Ein paar Dinge haben im Vorfeld für Aufsehen gesorgt, Face ID zum Beispiel. Doch ich finde es gibt keinen Nachteil und viele Vorteile (z.B. den Wegfall des Home-Button).

Es sind Feinheiten, die man nun optimieren kann. Ich glaube es wird wie beim iPhone 6, 6s und 7 ablaufen. Wenn man etwas kritisieren kann, dann ist das der hohe Preis, den man als Early Adopter zahlt. Ich bereue den Kauf nicht und habe nur einen „größeren“ Kritikpunkt: Die Kamera. Die ist immer noch verdammt gut, aber mittlerweile dann doch ein Stück hinter der Konkurrenz. Dafür liefert Apple aber meiner Meinung nach immer noch das beste Gesamtpaket, denn bei vielen Features ist man gleich auf, oder nicht weit entfernt – man muss aber auf keines so wirklich verzichten.

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Wertung des Autors

Oliver Schwuchow bewertet Apple iPhone X mit 4.5 von 5 Punkten.

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