BYD: „Wir sind nach Europa gekommen, um in Europa zu bleiben“


BYD kennen mittlerweile zwar einige, doch der Start in Europa war nicht unbedingt der, den man sich erwartet hat. Das möchte die Marke aus China ändern und die Anzeichen sehen gut aus. Doch die neue Strategie von BYD ist nur der Anfang.
Wenn man Europa und somit auch Deutschland erobern möchte, dann muss man lokal produzieren, und das wird BYD angehen. Stella Li hat diese Woche betont, dass BYD „nach Europa gekommen ist, um in Europa zu bleiben“. Was heißt das?
BYD plant ein Werk in Ungarn und Voestalpine (liefert Stahlblech) wurde hier als erster von vielen neuen Partnern bestätigt. Es entsteht ein neues Hauptquartier, direkt in Budapest, und ein europäisches R&D-Zentrum soll nach Ungarn kommen.
Die Partnerschaft wurde in Österreich bekannt gegeben, wo BYD aktuell sogar die Nummer 1 bei Elektroauto-Privatkäufern ist. Daher wird dieser Markt auch der neue Pilotmarkt in Europa, wo Dinge wie V2H getestet werden. BYD gibt nach einem eher bescheidenen Start nicht auf, im Gegenteil, die Marke will es jetzt wirklich wissen.
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„BYD gibt nach einem eher bescheidenen Start nicht auf, im Gegenteil, die Marke will es jetzt wirklich wissen.“
Was sollen sie auch machen, in China mussten sie jetzt die Produktion drosseln. Und Voestalpine muss sich vorsehen, BYD ist berüchtigt sich mit Zahlungen an Zulieferer „zurückzuhalten“ um es höflich zu sagen.