Die Saugroboter von Roomba sind nicht mehr so beliebt wie früher und die Marke hat sich in den letzten Jahren auch nicht breiter aufgestellt. Eigentlich wollte man das Geschäft rund um die iRobot-Modelle daher an Amazon verkaufen. Der Deal scheiterte, weil Behörden nicht zustimmten, und jetzt kämpft man ums Überleben.

Im letzten Quartal ging es, obwohl komplett neue Saugroboter auf den Markt kamen, um 23 Prozent beim Umsatz nach unten und CEO Gary Cohen gibt zu, dass man selbst die geringen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Roomba sucht daher weiterhin nach einem potenziellen Käufer oder „strategischen Alternativen“.

Doch da Unternehmen in der Größenordnung von Amazon keine Option mehr sind, wird das schwierig und es sieht so aus, als ob iRobot so langsam aber sicher auf das Ende zusteuert. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung wird das die Verkäufe der Saugroboter natürlich auch nicht unbedingt ankurbeln, da dies ein Risiko darstellt.


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  1. Stefan K. 🌀

    Da fragt man sich ernsthaft, ob die Dinger auch dann noch nutzbar bleiben, wenn Roomba den Bach runtergegangen ist. Oder ob die zumindest – aus Kundensicht wünschenswert- den Move machen, und ein Update ausrollen, womit die Dinger dann abgekoppelt von einer Cloud betrieben werden können, oder zumindest in Richtung selbst-gehostete Cloud.

    Weil das hier würde meine Ex betreffen und so wie ich sie einschätze, wird sie diese Art von „Neuigkeiten“ eher nicht lesen.

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