Meta öffnet WhatsApp für externe Messenger

WhatsApp ermöglicht in Europa erstmals Chats mit Nutzern fremder Messenger-Dienste im Rahmen des EU-Digital-Markets-Act.
Meta hat die technische Grundlage geschaffen, um Nachrichten von Drittanbieter-Apps in WhatsApp zu integrieren. Nach Angaben des Unternehmens betrifft das zunächst die Dienste BirdyChat und Haiket, die in einer Testphase bereits angebunden wurden.
Nutzer in der EU können künftig Nachrichten, Bilder, Sprachnachrichten, Videos und Dateien über sogenannte Drittanbieter-Chats austauschen, sofern sie diese Funktion aktivieren.
Neue Schnittstellen durch Digital Markets Act
Mit der Öffnung setzt Meta eine Vorgabe des Digital Markets Act (DMA) um, der marktbeherrschende Plattformen zu Interoperabilität verpflichtet. Laut Meta wurde die Lösung in Zusammenarbeit mit europäischen Behörden entwickelt, um Datenschutz und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung weitgehend zu erhalten.
Drittanbieter müssen dabei vergleichbare Sicherheitsstandards erfüllen. Gruppenfunktionen mit externen Diensten sollen folgen, sobald deren Systeme bereitstehen.
Kernpunkte der Umsetzung:
- Drittanbieter-Chats optional für Nutzer in Europa
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Voraussetzung für teilnehmende Dienste
- Schrittweise Einführung über die Einstellungen von WhatsApp
In den kommenden Monaten sollen EU-Nutzer in den App-Einstellungen Hinweise zur Aktivierung der neuen Funktion sehen. Meta kündigte an, weitere Partner einzubinden und die Interoperabilität schrittweise auszubauen.
Weiterführende Informationen gibt es in der WhatsApp Hilfe und bei Meta.
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