Moto Z3 Play im Test: Mein Fazit in 10 Stichpunkten

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Es wird mal wieder Zeit für ein Fazit in 10 Stichpunkten, denn ich habe mir in den letzten Wochen das Moto Z3 Play von Motorola etwas genauer angeschaut.

Das Moto Z2 Play konnte mich im letzten Jahr nicht so wirklich überzeugen, trotzdem wollte ich der Reihe noch mal eine Chance geben. Ein gutes Jahr später liegt nun das Moto Z3 Play auf meinem Tisch und auch das habe ich mir genauer angeschaut.

Der Unterschied zum Moto Z2 Play ist relativ groß und mir gefällt es in diesem Jahr besser. Gibt es also 2018 eine Kaufempfehlung? Das kläre ich nach den Stichpunkten, doch erst gibt es noch die Spezifikationen und mein Fazit als Video.

Moto Z3 Play im Test: Spezifikationen

Das sind nicht alle Spezifikationen des Moto Z3 play, sondern nur die wichtigsten. Auf der Webseite von Motorola bekommt ihr weitere Informationen zum Gerät.

Moto Z3 Play im Test: Fazit als Video

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Moto Z3 Play im Test: Meine Stichpunkte

Moto Z3 Play im Test: Mein Fazit

Wenn man die Moto Mods vernachlässigt, dann gibt es keine großen Highlights. Für mich sind die Mods auch immer noch ein nettes Extra, aber kein Feature, wegen dem ich tatsächlich zu einem Moto greifen würde. Dafür finde ich das Konzept ständig ein paar Mods in der Tasche mitzuschleppen einfach nicht praktisch genug.

Für mich zählen die Features im Gerät. Das Moto Z3 Play ist ein super Smartphone, wenn man mal kurz den Preis ignoriert. Für 350 oder 400 Euro wäre das ein gutes Modell, welches man sicher auch empfehlen könnte. Der Preis wird auch schnell in dieser Kategorie ankommen, noch zahlt man aber die vollen 499 Euro.

Ein Moto Z2 Play kostet mittlerweile unter 300 Euro und für den Preis ist es gut. Doch diese Modelle wildern meiner Meinung nach nicht in der Liga für 500 Euro. Für diesen Preis bekommt man fast ein OnePlus 6 oder ein Galaxy S9 und für weniger Geld sogar ein Galaxy S8 oder Huawei P20. Alles Modelle, die ich bevorzugen würde.

Das Moto Z3 Play ist mit 499 Euro zu teuer. Knapp 100 Euro meiner Meinung nach. Es ist kein Flaggschiff und bringt die gleichen Schwachstellen wie ein OnePlus 6 mit, also kein Qi, keine Stereo-Lautsprecher und keine IP-Zertifizierung, doch in den meisten Punkten ist es auch noch etwas schlechter als das OnePlus 6.

Müsste ich überlegen, ob Moto Z3 Play für 499 Euro oder OnePlus 6 für 519 Euro, die Entscheidung könnte klarer nicht ausfallen. Ich würde bei so ziemlich jedem anderen Modell in der Preiskategorie für um die 500 Euro den kleinen Aufpreis zahlen und nicht zum Z3 Play greifen. Auch wenn es kein schlechtes Smartphone ist.

Doch das Moto Z3 Play ist ein solides Mittelklasse-Smartphone und kein Flaggschiff, wildert bei der UVP aber in sehr nah an dieser Kategorie. Würde ich mich wirklich für das Z3 Play interessieren, dann würde ich 2-3 Monate warten bis der Preis gefallen ist. Ich finde kein Argument, warum ich es für 499 Euro direkt kaufen sollte.

Nicht bei der Anzahl an besseren Optionen auf dem Markt.

(Das Moto Z3 Play kommt übrigens gerade erst im Einzelhandel an. Motorola bietet es noch nicht an, bei MediaMarkt und Saturn kann man es aber bereits zur UVP kaufen.)

Gibt es eine Kaufempfehlung? Aktuell nicht, vielleicht aber in ein paar Monaten. Falls ihr derzeit ein Angebot beobachtet und nach ein paar Monaten über Google auf diesen Test stoßen solltet: Für knapp 350 Euro könnte ich das Moto Z3 Play empfehlen. Falls ihr jetzt nach einem Modell für 500 Euro sucht: Nehmt lieber das OnePlus 6.

Das Testgerät wurde von uns von Motorola gestellt. Weitere Details gibt es auf der Produktseite von Motorola. Falls euch interessiert, wie wir Produkte testen, dann schaut hier vorbei. Fragen beantworten wir in den Kommentaren.

Wertung des Autors

Oliver Schwuchow bewertet Moto Z3 Play mit 3.0 von 5 Punkten.

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