Microsoft hat nach der Bekanntgabe, dass man Blizzard Activision übernehmen möchte, sicher mit Gegenwind gerechnet. Und es kam nicht überraschend, dass Sony ein Gegenspieler ist. Doch mit solchen Problemen hat man nicht gerechnet.
FTC verklagt Microsoft in den USA
Einige Behörden dieser Welt haben dem Deal zwar mittlerweile zugestimmt, aber in anderen Ländern gibt es noch Gegenwind. Und in den USA wird Microsoft jetzt von der FTC verklagt, die sich um die Zukunft von Call of Duty große Sorgen machen.
Als Grund nennt man auch, dass mittlerweile einige Bethesda-Spiele exklusiv für die Xbox sind und man will nicht, dass Microsoft zu viel Macht über Studios hat. Bei Microsoft kritisiert man diesen Schritt, wird allerdings den Weg vor Gericht gehen.
Microsoft gibt Sony die Schuld
Das zieht sich somit länger als erwartet hin, wird immer teurer und ich bin mir sicher, dass die Behörden in UK und der EU das beobachten werden und sich von dieser Entscheidung vielleicht beeinflussen lassen. Microsoft gibt vor allem Sony die Schuld an der aktuellen Entwicklung, die Angst vor diesem großen Deal haben.
Eine stärkere Konkurrenz schadet natürlich der PlayStation, darum geht es ja, es soll eine starke Alternative für die weltweit meistgenutzte Gaming-Plattform (wobei das bald Nintendo ist) aufgebaut werden. Ich hätte nicht gedacht, dass sich das in diese Richtung entwickelt und bin sehr gespannt, wie das 2023 alles ausgeht.
Persönliche Meinung: Die Behörden sollen für Titel wie Call of Duty einfach Deals vorschreiben, zu denen Microsoft ja bereit ist, und das dann absegnen. Sony und Nintendo sind sehr gut aufgestellt und die Xbox wird selbst mit Activision Blizzard keine übermächtige Plattform. Ich glaube, dieser Deal wird von vielen überschätzt.
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