Animal Crossing: Nintendo äußert sich zur Verzögerung
Eigentlich war Animal Crossing mal als Titel für das Weihnachtsgeschäft 2019 geplant, doch im Rahmen der E3 2019 gab Nintendo bekannt, dass das Spiel erst im Frühjahr 2020 kommen wird. Genau genommen erscheint es am 20. März 2020.
Solche Verzögerungen sind – vor allem in der Spiele-Branche – normal, denn es kann immer wieder zu unerwarteten Problemen kommen. Doch Nintendo lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, ein Spiel kommt, wenn es fertig ist.
Für Nintendo ist es aber nicht nur wichtig, dass die Fans mit einem Lächeln ein Spiel erwarten, auch die Mitarbeiter stehen hier im Fokus. Man möchte eine gute Work-Life-Balance schaffen und keinen zu großen Druck aufbauen.
Darauf ist man stolz und das ist auch der Grund, warum man Animal Crossing für die Nintendo Switch verschoben hat. Wobei man fairerweise sagen muss, dass es noch nicht einmal drei volle Monate sind, denn das Spiel erscheint immerhin im ersten Quartal. Wobei man auch anmerken muss, dass so eine Aussage einen negativen Einfluss auf die Entwicklung an der Börse haben kann.
Problem: Spiele werden zu früh angekündigt
Das grundsätzliche Problem bei Spielen ist, dass Termine oft etwas zu weit im Voraus und zu optimistisch verkündet werden. Animal Crossing wurde schon vor Monaten für 2019 angekündigt. Hätte man das Spiel jetzt erst auf der E3 2019 enthüllt und für März 2020 angekündigt, niemand hätte etwas gesagt.
Ein ähnliches Problem hatte man auch mit Metroid Prime 4, was nun aber sogar komplett neu entwickelt wird. Vielleicht lernt man ja dazu und wartet in Zukunft einfach ab, das neue Zelda wurde auch nur ohne Datum bestätigt. Reicht doch aber auch vollkommen aus, denn so kann man das Spiel ohne Druck entwickeln.
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