Apple iOS 17.6 dürfte mit Alternativen für Apple Pay kommen

Apple hat diese Woche die erste Beta von iOS 17.6 veröffentlicht, aber bisher ist noch nicht ganz klar, was alles neu ist. Bei uns in der EU dürfte dabei eine durchaus spannende Neuerung anstehen, wenn man mobiles Zahlen mit dem iPhone nutzt.

Alternativen für Apple Pay kommen

Hier muss sich Apple nämlich öffnen und die NFC-Schnittstelle in Zukunft auch für Entwickler freigeben. Wir haben schon vor ein paar Wochen gehört, dass sich die EU und Apple wohl im Juni einigen werden und laut FT ist die Entscheidung durch.

Apple wird also „in den kommenden Wochen“ (also ziemlich sicher mit iOS 17.6) erstmals Alternativen für Apple Pay zulassen, die den NFC-Chip nutzen dürfen. Im Moment ist aber noch nicht bekannt, ob es Anbieter gibt, die das nutzen werden.

Apple und die EU-Regulierungen

Und wenn sich Apple weigert? Dann würde angeblich eine sehr hohe Strafe bei Apple anstehen, es ist von bis zu 10 Prozent des Umsatzes die Rede. Wenn wir uns da 2023 anschauen, dann sprechen wir also schon über ca. 40 Milliarden Dollar.

Die Alternativen für den App Store kamen mit iOS 17.4, mit iOS 17.5 kam das „echte“ Sideloading (App-Downloads über den Browser) und mit iOS 17.6 steht jetzt wieder ein großer Schritt in der EU an. Apple selbst ist davon natürlich nicht begeistert.


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  1. Christian 🔅

    sehr hohe Strafe bei Apple anstehen, es ist von bis zu 10 Prozent des Umsatzes die Rede. Wenn wir uns da 2023 anschauen, dann sprechen wir also schon über ca. 40 Milliarden Dollar.

    Ist eigentlich geregelt, was mit dieser Strafzahlung passiert? Also mal angenommen die EU verdonnert Apple zu dieser Zahlung. Apple überweist (natürlich total mürrisch) 40 Milliarden an die EU.

    Was macht die EU mit dieser Kohle? Für was wird dieses Geld verwendet? Ich glaube kaum, dass ich dann als Apple User mit diesem Geld entschädigt werde.

    Also was macht die EU mit dem Geld? Versickert das nur wieder im „Bürokratie Apparat“?

    Weißt das jemand?

    1. Daniel 🍀

      Google ist dein Freund und Helfer. Laut Spiegel: „Das Geld aus Kartellstrafen fließt zunächst in den EU-Haushalt. Dort wird es aber nicht unmittelbar für konkrete Projekte eingeplant. Vielmehr ergibt sich ein mittelbarer Vorteil für die einzelnen Mitgliedstaaten der EU: Deren Mitgliedsbeiträge reduzieren sich gemäß des Verteilungsschlüssels anteilig.“
      Sprich die EU hat nicht auf einmal mehr Geld, sondern die einzelnen Mitgliedsstaaten. Eigentlich ein ganz nettes System, da dadurch auch die Mitgliedsstaaten was davon haben und auch daran interessiert sind, dass diese Strafen verhängt werden.

      1. Max.Good ☀️

        Tatsächlich ein rare EU W.

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