Bargeld bleibt gut verfügbar – trotz weniger Geldautomaten


Trotz des stetigen Rückgangs von Geldautomaten und Bankfilialen ist der Zugang zu Bargeld in Deutschland weiterhin gewährleistet.
Laut einer aktuellen Erhebung der Bundesbank können die meisten Menschen in einem Umkreis von fünf Kilometern einen Geldautomaten oder Bankschalter erreichen. Da Bargeld nach wie vor ein wichtiges Zahlungsmittel ist, bleibt eine funktionierende Bargeldinfrastruktur unverzichtbar. Die meisten Menschen heben ihr Bargeld an Geldautomaten ab, aber auch Bankschalter und Ladenkassen gewinnen an Bedeutung.
Bargeldbezugspunkte werden weniger
Allerdings nimmt die Zahl der verfügbaren Bargeldbezugspunkte rapide ab. So sank die Zahl der Geldautomaten von 59.000 im Jahr 2018 auf aktuell rund 51.000.
Ursachen sind der Trend zum Online-Banking sowie die zunehmende Sprengung von Geldautomaten. Der Anteil der Bevölkerung, der die Bargeldversorgung als schwierig empfindet, hat sich zwischen 2021 und 2023 mehr als verdoppelt. Dennoch empfinden die meisten Deutschen den Zugang zu Bargeld weiterhin als relativ einfach.
Insbesondere in städtischen Gebieten ist die Bargeldversorgung besser als auf dem Land. Während Stadtbewohner im Durchschnitt nur 1,1 Kilometer bis zum nächsten Geldautomaten oder Bankschalter zurücklegen müssen, sind es in ländlichen Regionen durchschnittlich 1,9 Kilometer.
Trotz der Ausdünnung der Bargeldinfrastruktur betont die Bundesbank, dass Bargeld als Zahlungsmittel erhalten bleiben und eine ausreichende Versorgung weiterhin gewährleistet werden muss. Außer bei den 1- und 2-Cent-Münzen, die sind auch der Bundesbank ein Dorn im Auge.
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Dank den Supermärkten kann man fast überall noch Bargeld holen.
Zugang zu Bargeld immer schwieriger.
Komische Schlüsse aus der gleichen Studie hier
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/bundesbank-bargeld-geldautomaten-versorgung-100.html
Aus diesem Grund habe ich die Quelle auch verlinkt. Immer schwieriger ist in meinen Augen übertrieben, und bezieht sich quasi nur auf die von mir erwähnte Abnahme der Standorte.
Vor allem wir haben aktuell immer noch so viele Geldautomaten wie 2004 und heute zusätzlich die Möglichkeit hat in jedem Supermarkt Geld abzuheben.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6703/umfrage/anzahl-der-geldautomaten-in-deutschland-seit-dem-jahr-1996/
Luxusproblem die die Studie beschreibt.
Nicht nur das. Heute kannst sicherlich auch öfter mit EC oder Kreditkarte zahlen als früher. Glaube seit 2003 kannst erst bei aldi mit Karte zahlen. Heute kannst in jedem Supermarkt mit Kreditkarte zahlen. Selbst im Bürgeramt bei uns in der Sradt kannst Heute mit Kreditkarte, Applepay und Co bezahlen.
Das ist wirklich Gejammer auf hohem Niveau, dass man weniger Bargeld Auszahlungsstellen hat.
Man sollte Bargeldbezug nicht auf Geldautomaten oder Bankschalter beschränken. In fast allen Einkaufsmärkten und vielen Tankstellen kann man heute Geld mitnehmen.