Citroën C3 räumt ab: Das beste Kompaktauto 2025 unter 35.000 Euro


Der Citroën C3 und seine Elektroversion ë-C3 haben beim German Car of the Year Award 2025 den ersten Platz in der Kategorie Kompaktwagen bis 35.000 Euro Basispreis belegt.
Die Jury, bestehend aus 38 Motorjournalistinnen und -journalisten, bewertete die Fahrzeuge nach ausführlichen Testfahrten und wählte den Citroën C3 aufgrund „seines hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses und seines innovativen Konzepts“ zum Sieger. Die Preisverleihung fand in Bad Dürkheim statt, wo Citroën-Deutschland-Geschäftsführer Thomas Goldboom die Auszeichnung entgegennahm.
Der Citroën C3 überzeugte im Test nicht nur durch seine Erschwinglichkeit, sondern auch durch seine moderne Ausstattung und seinen hohen Komfort. Jens Meiners, Mitbegründer der Jury, hob den technologieoffenen Ansatz des C3 hervor, der ihn sowohl als Benziner als auch in der Elektroversion mit einer Reichweite von bis zu 326 km attraktiv macht.
Citroën C3 startet bei 14.990 Euro
Mit einem Einstiegspreis von 14.990 Euro für den Benziner und 23.300 Euro für den ë-C3 ist der neue Citroën C3 durchaus erschwinglich und mit „über 50.000 Bestellungen“ bereits ein Zugpferd für Citroën in Europa.
Der Vollständigkeit halber hier noch die Gewinner der Kategorien für den „German Car of the Year“ (GCOTY) 2025:
- Kompakt (bis 35.000 €): Citroën C3/ë-C3
- Premium (bis 70.000 €): BMW 5er/i5
- Luxus (über 70.000 €): Cadillac Lyriq
- Neue Energien (Alternative Antriebe): Audi Q6/SQ6 e-tron
- Performance: Porsche 911 Carrera GTS T-Hybrid
Was ist der „German Car of the Year“ Award. Hat der irgendeine Relevanz? Wer ist in der Jury und was ist die Institution, die ihn verleiht?
Und 35k ist wenig für so ein kleines Auto? Aha.
Wer sagt das? Das Auto kostet 23k.
Über 8000 € Preisunterschied zwischen Verbrenner und Elektro und am Ende wird es immer noch schön geredet 🤡
Rein von den Herstellkosten ist das nicht zu zu erklären. Der Benziner ist ausentwickelt, man nimmt fertige Teile aus dem Regal. Der Elektro ist Neuentwicklung. Ein großer Teil dürften umgelegte Entwicklungskosten sein. Letztlich sind die 8.000 Euro schwierig reinzuholen über die laufenden Kosten, im Idealfall vielleicht nach 8-10 Jahren.
Ja und nein. Wenn Konzerne wie VW oder Stellantis 5 Mio Autos in der KOmpaktklasse bzw „Golfklasse“ absetzen sind entsprechend viele Gleichteile unter der Haube, auch Motoren und Getriebe weils halt von der Gewichts und Leistungsklasse passt.
Das sind aber aber über Einkauf bis zu komplett anderen Produktionsprozessen ganz andere Stückkosten als bei „nur“ 500.000 E-Autos. Bei der 10-fachen Absatzmenge kommen ganz ander Maschienen, andere Roboter etc. zum Einsatz.
Kompakt und 35k, finde den Fehler
Wir reden hier nicht von einem Klein- oder Kleinstwagen, sondern von der Kompaktklasse, das fehlt nicht mehr viel zur Golfklasse.
„German Car of the Year“ ist aber – vor allem in diesem Fall – missverständlich. Es geht ja nicht nur um deutsche Autos…
Außerdem müsste mir Herr Meiners mal erklären, warum gerade der „technologieoffene Ansatz“ die Elektroversion attraktiv macht. Ihm gefällt es sicherlich, dass es für dieses Modell unterschiedliche Antriebsformen gibt – damit wäre ich einverstanden. Aber solange der Hersteller mögliche Einsparungen bei Prozesskosten nicht an den Kunden weitergibt, sieht Letzterer nur die Nachteile der Mischplattform.
Der Award heißt (schon immer) so, weil der Fokus auf Autos für deutschsprachige Märkte liegt. Ist halt ne Art Eigenname. Siehe auch https://www.gcoty.de/
Der ë-C3 dürfte doch fast das günstige seiner Klasse sein!? Von daher ergibt die Aussage schon Sinn.
Dass der ë-C3 gewonnen hat, kann ich nachvollziehen. Man hätte noch günstigere BEV nehmen können wie den Leapmotor T03 – aber das ist ja ein Chinese (auch wenn er in Polen bei Stellantis gebaut wird).
Schon diese Kategorie: Kompaktwagen bis 35.000 Euro
Das ist so was von fern jeglicher Lebensrealität in Deutschland. Ich kann nur den Kopf schütteln.
WÜrde es keiner Käufer geben, wären die Preise geringer. Angebot und Nachfrage.
Ein Beispiel:
Ein neuer Golf kostet schon in der günstigsten Variante schon 28000, als kombi 30000, und als Diesel mindestesn 32000.
Schon in Österreich muss man 3000 je Modell weniger bezahlen. Davon abgesehen sind das Listenpreise ohne Rabatte. Ohnehin zahlt ja kaum noch jemand effektiv diese Preise voll, da wird geleast / finanziert und lange vor Ablauf Finanzierung / Ende Leasingzeitraum das Auto abgegeben.
Also alles nur theoretische Werte.
Man muss schon froh sein, wenn rogh nicht mit DM anfängt.
70.000 DM. Dafür gab es früher schon eine Eigentumswohnung. ;)
Ja, mein Mini Milk hat auch mal 20 Pfennig gekostet….
Man kann sich auch selbst in die Tasche lügen und in einem Dauerschuldverhältnis leben. Was sind schon 300-500 Euro pro Monat. Ach und das Ausstattungsmerkmal gibt’s auch für nur 10€ pro Monat dazu.
Ja, die Hersteller haben durchaus verstanden, dass man die höheren Preise so verwässert kann und der Mieter freut sich auch noch.
Besitz? Sowas von 1960, was?