Deutsche Bahn: FFP2-Maskenpflicht in allen Fernverkehrszügen bundesweit
Die Deutsche Bahn (DB) weist aktuell darauf hin, dass ab 1. Oktober 2022 für Fahrgäste in allen Fernverkehrszügen der DB bundesweit die gesetzliche Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske greift.
Damit setzt man die behördlichen Vorgaben um. In Nahverkehrszügen und Bahnhöfen gelten allerdings weiterhin die Regelungen der Länder. Die Vorschrift ist Teil der „O-bis-O-Regelung“ der Bundesregierung und greift bis zum 7. April 2023.
Generell heißt es also: Im öffentlichen Personenfernverkehr gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Kinder und Jugendliche von sechs bis einschließlich 13 Jahren sowie das Personal können allerdings auch eine medizinische Masken (OP-Masken) tragen.
Zuletzt hatte die Deutsche Bahn (DB) verkündet, dass die Preise im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 nach oben klettern. Buchungsstart für den neuen Fahrplan mit den neuen Preisen ist der 12. Oktober. Wer bis einschließlich 10. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen.
Macht lieber bei solchen Themen Kommentarfunktion aus. Ist kaum auszuhalten. Kannst gleich was über Ukraine und Russland posten und bekommst den gleichen Kindergarten.
"Vergleiche mit der Gurtpflicht ziehen und darauf eine dauerhafte, also anlassunabhängige Maskenpflicht im ÖPNV ableiten wollen"
Phil29221 hat nie eine dauerhafte Maskenpflicht gefordert, sondern so lange es geboten ist.
"Es gibt keine einzige wissenschaftliche Untersuchung zur Wirksamkeit von Masken im ÖPNV oder im Flugverkehr."
Es gibt eine Untersuchung des Max Planck-Instituts dass Masken (FFP2) das Infektionsrisiko in den Promillebereich drücken. Nun kann man natürlich noch zusätzliche Untersuchungen fordern ob das auch im ÖPNV oder Flugzeug auch so ist.
Natürlich hat die Maskenpflicht im ÖPNV/ Fernverkehr nur ein geringen Anteil im täglichen Leben. Was zu meiner hier oft geäußerten Frage führt: Was hindert einen daran während dieser kurzen Zeit mal eine Maske aufzuziehen?
Ich kann auch aus dem persönlichen Umfeld – natürlich nur anekdotisch – bestätigen, was Masken bringen: Freund hatte während eines Uni-Seminars über 2h Kontakt zu einem am Folgetag mit Ct <20 positiven Professor. Professor trug keine Maske, er schon, Raumgröße etwa 20qm, unbelüftet. Keine Ansteckung, auch nicht unentdeckt, in den 10 Tagen nach Kontakt tägliche Testung (inkl. 1x PCR). Wüsste nicht, was dort außer der Maske die Infektion verhindert haben sollte.
Nachdem hier einige anekdotisch über Maskenpflichten in anderen Ländern berichtet haben und Schniefnasen in Ländern ohne Maskenpflicht beobachtet haben wollen, Vergleiche mit der Gurtpflicht ziehen und darauf eine dauerhafte, also anlassunabhängige Maskenpflicht im ÖPNV ableiten wollen, orientieren wir uns lieber an den Fakten: Neben Griechenland ist Deutschland das einzige Land in der EU, wo noch Masken getragen werden müssen. Es gibt keine einzige wissenschaftliche Untersuchung zur Wirksamkeit von Masken im ÖPNV oder im Flugverkehr. In keinem Land ist es nach Abschaffung der Maskenpflicht zu einem Anstieg der Inzidenz gekommen. Auch in Ländern, in denen es nie eine Maskenpflicht im ÖPNV gab verlief die Coronapandemie in Wellen. Man weiss lediglich, dass alle Coronamaßnahmen zusammen die die Steilheit der Inzidenz-Anstiege gebremst haben – welchen Anteil daran die Maskenpflicht hat wurde nie untersucht. Es gibt noch nicht einmal Untersuchungen, ob man als ÖPNV Nutzer generell häufiger krank wird als z.B. Autofahrer. Und diese Faktenlage soll ausreichen, dass wir in Deutschland als einziges Land auf dieser Erde eine FFP2-Maskenpflicht im Fernverkehr einführen?
Bravo. Die erste vernünftige Antwort. 👍
Leider wird das alles ignoriert werden und ab dem 1. Oktober ist wieder Corona Mittelpunkt samt täglicher Inzidenzlotterie.
"Es gibt keine einzige wissenschaftliche Untersuchung zur Wirksamkeit von Masken im ÖPNV oder im Flugverkehr."
Ein Satz wie aus dem PLURV-Lehrbuch. Stimmt aber halt nicht. Habe besseres zu tun, als jetzt Studien rauszusuchen, daher hier nur zwei Links zum Weiterlesen:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0969699721001551
https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/science/science-briefs/masking-science-sars-cov2.html#anchor_1634654801820
Lustigerweise kommt das alles immer nur dann, wenn die Sommerferien vorbei sind und der Deutsche seinen geheiligten Urlaub beendet hat.
Erst danach setzt man die Daumenschrauben wieder an.
Ein sehr effektiver Effekt wäre es doch, einfach mal keinen Tourismus mehr zu erlauben, damit das hier nicht einfach immer so weiter geht.
Natürlich wäre das der effektivste Weg, keine Frage.
Versuche aber mal dem Deutschen klar zu machen, einmal nicht seinen „wohl verdienten“ Urlaub in der Sonne im Süden zu verbringen.
Das traut sich kein Politiker mehr, da er sonst befürchten muss gehängt zu werden.
Wie klasse diese „ich verbiete einfach alles“ Politik funktioniert, sieht man ja in China… nicht.
Grad sind ja auch wieder Rhinoviren unterwegs und die Grippeviren kommen auch so langsam. Selbst wenn es Corona nicht gäbe, die Masken waren imho mit das beste, was in den letzten zwei Jahren passiert ist.
Verstehe nicht, wie man sich so an dem Maskenthema aufhängen kann. Selbst wenn man Corona für ungefährlich und Impfungen für Todesspritzen hält: Wer die Stunde im Zug nicht durch die Maske atmen kann hat sicherlich gesundheitliche Probleme, die grundsätzlich eine Indikation dafür sind, im Winter im Haus zu bleiben.
Die Masken wirken und wer das nicht glauben mag, darf aus meiner Sicht gerne mit einer Pflicht dazu gezwungen werden.
Und ja, bei unseren Nachbarn sieht es anders aus. Ich war zwei Wochen in Paris und im Nahverkehr tragen vielleicht 2% der Passagiere Masken. Da ist aber auch ein ordentliches rumgehuste und geschniefe zu vernehmen. Wenn ich nach zwei Wochen nach Hause komme möchte ich ungern meine Familie anstecken, weder mit Corona noch mit einem Schnupfen. Und nein, das Immunsystem liegt dadurch nicht passiv am Boden, eine Leben im Alltag mit partiellem Tragen einer Maske entspricht nicht einem Leben in einem sterilen Raum.
Grad sind ja auch wieder Rhinoviren unterwegs und die Grippeviren kommen auch so langsam. Selbst wenn es Corona nicht gäbe, die Masken waren imho mit das beste, was in den letzten zwei Jahren passiert ist.
Masken schächen das Immunsystem, Schwächen die Arbeitskonzentration und machen schlechte Laune und verurdachen Kompfweg, Husten etc. Zum Glück sind in der Schweiz längst alle Coronsmassnahmen aufgehoben und die Coronazahlensteigen nicht. Ich kann über die Panikmache in Deutschland nur noch den Kopf schütteln.
„Wenn ich nach zwei Wochen nach Hause komme möchte ich ungern meine Familie anstecken, weder mit Corona noch mit einem Schnupfen.“
Und das verhinderst du durch das aktuelle Gesetz?
Wenn das wirklich deine Intention ist, hoffe ich, du setzt nach so einem Trip auf einen (mehrere) Test plus Isolation anstatt auf die Maskenpflicht im ÖPNV.
Why not both? Und ja: wenn ich auswärts unterwegs war und unvermeidbare Risikokontakte hatte (im beruflichen Kontext leider nicht immer zu vermeiden) dann trage ich daheim in Gemeinschaftsbereichen für eine Woche auch Maske, teste mich täglich mit hochwertigen Tests (Longsee) und vermeide darüber hinaus ungeschützte Kontakte. Reisen unternehme ich keine, aber beruflich bedingt lässt sich gelegentlicher maskenloser Kontakt nicht immer vermeiden.
Das bringt auch durchaus etwas; Hierdurch habe ich es geschafft, dass ich knapp 36h nach Kontakt zu einer später positiven Person bei mir eine Infektion feststellen konnte, trotz zu diesem Zeitpunkt fehlender Symptome, und niemanden in meinem Haushalt (und darüber hinaus) angesteckt habe. Die Person, die mich angesteckt hatte, hat ihre Infektion übrigens erst einen Tag nach mir festgestellt, da hätte auch eine Kontaktwarnung nichts mehr gebracht.
Macht natürlich Sinn, in Flugzeugen herrscht ja zum Glück eine ganz andere Physik. „Es geht um die Gesundheit” 🤡🤡
In Flugzeugen wird die Luft alle 3 Minuten ausgetauscht und durch HEPA-Filter geleitet (was IMHO trotzdem sinnlos ist ). Laut DB, in den ICEs alle 7 Minuten durch Frischluftzufuhr.
Da hast du deine ganz andere Physik in Flugzeugen.
Zum einen das. Zum anderen war die Maskenpflicht ein enormer Wettbewerbsnachteil für die deutsche Luftfahrtindustrie. Dann sind die Passagiere eben über Amsterdam, Zürich oder Denver an ihr Ziel geflogen statt via Frankfurt. Bahnpassagiere haben hingegen eh kaum eine Wahl.
Was hat den die Route mit der Maske zu tun?
Eher wären andere Fluglinien gegenüber den Deutschen bevorteilt.
Die Umstiege implizieren ja die Airline und damit die staatlichen Regularien:
Wer KLM über Amsterdam fliegt, braucht(e) keine Maske
Wer Swiss über Zürich fliegt, braucht(e) keine Maske
Wer United via Denver fliegt, braucht(e) keine Maske
Wer Lufthansa über Frankfurt fliegt, braucht(e) eine Maske
-> Vorteil für alle Airlines mit Sitz außerhalb Deutschlands
Nicht ganz. In Zubringerflügen aus, bzw. nach DE gab es eine Maskenpflicht, egal welche Airline. Welche natürlich nicht durchgesetzt wurde, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ganz ehrlich, das ist lediglich von der FDP so gewollt worden wegen der berechtigten Kritik an Scholz & Habeck auf dem Weg nach Kanada.
Was wollte der Großteil? Das Masken getragen werden.
Was bekommen wir? Keine mehr notwendig – bei explodierenden Zahlen.
FDP. Wir machen alle Krank.
Dann flieg doch einfach nicht und/oder setz dir dabei eine FFP2 Maske auf. Gibt es nicht sogar noch bessere Masken?Wegen der „tollen Lüftung“ in den Flugzeugen bist du dann doch zu 99,9% sicher. Mit oder ohne Gesetz.
Außer allein zu Hause geht kaum mehr.
Kommt jetzt wieder „ich muss aber fliegen, weil…“?
Dann frag dich mal, was vor und nach dem Flug passiert. Kofferschlange, Passkontrolle, Sicherheitskontrolle, Toilette, Restaurant usw..
Ganz zu schweigen von der Frage, ob diese tolle Lüftung eigentlich auch dann in gleichem Maße funktioniert, wenn das Flugzeug noch nicht in der Luft ist.
"Kommt jetzt wieder „ich muss aber fliegen, weil…“?"
Es gibt tatsächlich Leute, die fliegen müssen. Wenn ich z.B. meine Familie in Kanada sehen will, kann ich schlecht rüberschwimmen oder den Zug nehmen. Nur solange es weiter eine Pandemie gibt und FFP2-Masken an Bord nicht mehr verpflichtend sind, werde ich halt darauf verzichten. Die 9h Flugzeit halte ich prinzipiell problemlos mit Maske aus, wenn ich aber der einzige weit und breit bin, muss das Risiko ja trotzdem nicht sein.
"Dann frag dich mal, was vor und nach dem Flug passiert. Kofferschlange, Passkontrolle, Sicherheitskontrolle, Toilette, Restaurant usw.."
Auch dort empfiehlt beispielsweise der Flughafen Frankfurt, eine Maske zu tragen:
"Trotz des Wegfalls der Maskenpflicht, empfehlen wir weiterhin das Tragen einer Maske am Flughafen Frankfurt. Dies gilt insbesondere für die Bereiche, in denen Abstände kurzzeitig nicht eingehalten werden können. Dazu zählen vor allem der Check-In, die Fluggastkontrollstellen, die Gates sowie die Gepäckausgabe. Auch in Passagierbussen und der Sky Line-Bahn, die zwischen Terminal 1 und Terminal 2 pendelt, ist das Tragen einer Maske zum Eigenschutz und Schutz der Mitmenschen sinnvoll."
Hält sich nur kaum jemand dran.
"Ganz zu schweigen von der Frage, ob diese tolle Lüftung eigentlich auch dann in gleichem Maße funktioniert, wenn das Flugzeug noch nicht in der Luft ist."
Nein, die Lüftung funktioniert nicht in dem Maß, wie in der Luft. Es gibt Untersuchungen, die nahelegen, dass Ansteckungen im Flugzeug am ehesten während der Zeit am Boden passieren, während der die Lüftung entweder noch gar nicht oder nicht mit voller Leistung läuft. Deshalb am besten durchgehend Maske auf.
🤦
Andere Länder belächeln Deutschland für solche abstrusen Entscheidungen.
Warum kann man es nicht einfach freiwillig machen, muss denn das ganze unbedingt per Gesetz erlassen werden? Dazu wird die maskenpflicht auch so schön nicht mehr konsequent durchgezogen, da kann man ohnehin längst freiwillig machen
Weil freiwillig nicht funktioniert, sieht man doch an Supermärkten & Co., in denen so gut wie niemand mehr Maske trägt.
Ja, dann sollte man das auch akzeptieren?
Die Gefahr würde und wird immernoch künstlich hochgehalten. Oder warum klappt es in anderen Ländern? Haben die nen anderen Virus und so viel bessere medizinische Versorgungen?
Wem das zu heikel wird, soll sich sein Essen nach Hause bestellen und home office betreiben.
Masken sind nun mal der billigste, einfachste und effektivste Schutz während einer Pandemie die durch Tröpfchen übertragen wird.
Ich frage dich, welcher Zacken dir aus der Krone bricht wenn du mal im Supermarkt für 15-30 min eine Maske aufziehen musst. Muss ja eine unerhörte Einschränkung deiner Freiheit sein.
Und bevor jetzt wieder kommt man muss mit dem Virus leben und die Pandemie ist ja schon längst vorbei, gehe mal zu einem Krankenhaus um die Ecke und frage das Pflegepersonal und Ärzte nach ihrer Meinung dazu.
Mit der Aussage muss man auch die Kirche im Dorf lassen. Das Pflegepersonal ist mit Sicherheit nicht nur deswegen überlastet. Hinzukommen die Regeln, der Isolation von Corona positiven obwohl sie nicht deswegen da sind. Das erschwert auch die Arbeit.
Masken sollten freiwillig sein bin ich ebenfalls der Meinung. Die Grundimunisierung ist da. Wie lange soll das so weiter gehen.
Habe mich lange an alles sehr konsequent gehalten, aber iwann ist auch mal gut.
Jeder hat ja die Möglichkeit sich auch selbst zu schützen.
Niemand hat behauptet, dass das Pflegepersonal nur deswegen überlastet wäre. Aber es hilft halt auch nicht. Und die Isolation ergibt durchaus Sinn, oder würdest du nach einer OP gerne mit ner Corona-Infektion wieder aus dem KH kommen? Ich nicht. Die meisten, die ich kenne, nicht.
Masken können gerne dort freiwillig sein, wo ich nicht gezwungen bin, hinzugehen. Clubs, Bars, Kino, Theater, Konzerte … auch wenn ich der Meinung bin, dass es uns nicht schaden würde, an manchen dieser Orte dennoch eine Maske zu empfehlen. Anderes Thema. Nur: an Orten, an die alle irgendwann mal hin müssen, egal ob vorerkrankt, gesund, mit sichtbarer oder unsichtbarer Behinderung, … sollten Masken weiter Pflicht sein. Sonst schließe ich all die Menschen von lebensnotwendigen Orten aus, für die eine Ansteckung recht wahrscheinlich tödlich sein kann. Oder willst du mir erzählen, dass "15min bei REWE keine Maske tragen müssen" ein guter Tausch ist dafür, dass andere dann mit erhöhtem Risiko einkaufen oder Bahn fahren müssen?
Es hat nicht jeder die Möglichkeit sich selbstverständlich schützen. Beispielhaft seien hier kleine Kinder genannt (versuch mal einen Zweijährigen dazu zu bringen, eine Maske aufzusetzen) und die Tatsache, dass die Maske eben keinen absoluten Schutz bietet. Von vermeidbaren Mutationen fange ich mal nicht an.
Wie lange das noch weiter gehen soll? So lange, wie du beim Autofahren einen Sicherheitsgurt anlegen musst, nämlich bis es nicht mehr durch die Gefahr gerechtfertigt ist. Beim Autofahren sagst du doch auch nicht „nach all den Jahren ist aber auch mal gut mit dem Gurt“. Die Gurtpflicht haben sowohl die Gesellschaft als auch die meisten Individuen übrigens ganz gut verkraftet, obwohl es dort nun wirklich nur um den Eigenschutz geht.
Ich check's auch nicht. 2,5 Jahre Pandemie und die Leute benehmen sich immer noch, wie zickige kleine Kinder. Letzten Freitag erst beruflich veranlasst für insgesamt 15h (1h Pause dazwischen) eine FFP2 aufgehabt, und zwar eine mit Schaumstofflippe und Kopfbändern, also komplett dicht – und ich lebe noch. Aber klar, Alfons, die 30min im Edeka sind jetzt echt zu viel verlangt.
Es geht dabei doch auch nicht um die Intensität des Eingriffs. Es geht darum, dass es vorgeschrieben ist und die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme mittlerweile mehr als fraglich ist.
Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass Deutschland ziemlich allein damit in der Welt steht.
Wer sich und andere schützen will, soll das tun. Freiwillig. Eigenverantwortlich.
Das Argument der Überlastung des Gesundheitssystems WEGEN Corona ist doch längst nicht mehr gegeben. Die zig Millionen erfassten Infektionen diesen Jahres zeigen doch, dass aktuell Corona für einige wenige kritisch ist, aber das System nicht überlastet.
So wie jede andere Krankheit auch, gegen die es ebenfalls keine staatlich verordneten Maßnahmen gibt.
Wer ab und zu Zug fährt sieht zudem, dass die Masken bei weitem nicht zu 100% getragen und schon garnicht korrekt getragen werden. Wer soll das auch heute noch kontrollieren…
Vergleich ein Land ohne Maskenpflicht im ÖPNV mit einem Land mit Maskenpflicht und du wirst keinen messbaren Unterschied feststellen.
Das war am Anfang von Corona und vor allem vor der Impfkampagne und mit Delta noch anders.
"Wer ab und zu Zug fährt sieht zudem, dass die Masken bei weitem nicht zu 100% getragen und schon garnicht korrekt getragen werden. […]
Vergleich ein Land ohne Maskenpflicht im ÖPNV mit einem Land mit Maskenpflicht und du wirst keinen messbaren Unterschied feststellen."
Hmm….ob es da vielleicht einen Zusammenhang gibt?
"Es geht darum, dass es vorgeschrieben ist".
Eben, findet euch damit ab und diskutiert nicht andauernd.
"Wer sich und ANDERE schützen will, soll das tun. Freiwillig. Eigenverantwortlich."
Freiwillig und Eigenverantwortlich in einem Land in dem jeder Einkaufswagen durch einen Chip und Wegfahrsperre gesichert werden muss, echt jetzt?
Ich möchte dir keine Aussagen in den Mund legen, deswegen auch an dich die Frage: Was hindert dich daran mal für einen gewissen Zeitraum eine Maske aufzuziehen.
"Wem das zu heikel wird, soll sich sein Essen nach Hause bestellen und home office betreiben."
Was für eine ignorante Aussage. Nicht alle haben das Privileg, im HomeOffice arbeiten zu können, nicht alle haben die finanziellen Mittel für Essens-/Lebensmittel-Lieferungen nach Hause. Genau deshalb kommt es ja darauf an, insgesamt als Gesellschaft die Virenverbreitung gering zu halten, insbesondere an Orten, die von allen irgendwann mal genutzt werden müssen. Und zu diesen Orten gehört nunmal auch die Bahn. Die muss ich auch als Mensch mit Vorerkrankungen nutzen können, ohne mich einem erhöhten Risiko auszusetzen.
Du gehörst (leider) zur gleichen Gattung, wie 99% der Menschen, die momentan "freiwillig" keine Maske aufsetzen: Infektion? Mir doch egal. Andere anstecken? Mir doch egal, ist ja nur ein Schnupfen.
"Andere Länder" belächeln Deutschland für die Tatsache, dass hier so viel Schwurbler rumhüpfen, unsere Politik einfach nichts tut (kein Schutz für Kinder, keine Impfkampagne, null, nada, usw).
Meanwhile hat der Großteil der Nachbarn 80-90% Impfungen durch + Masken deutlich besser getragen, als wir.
Toronto mit 17 Mio Einwohnern: wir waren dort 2 Wochen. Maskenpflicht so wie hier (Ärzte, Straßenbahn etc). Ansonsten freiwillig. Jede/r Dritte hatte eine auf.
Dazu haben Schulen UND Kitas Maskenpflicht bis heute – Null Probleme (bis auf den ein oder anderen Schurbler halt). Siehe da: hilft.
Half schon immer, ist der einfachste (!) Schutz und dennoch wird Hans-Günther-Alfons rumjammern, weil Diktatur.
So ist es. Hans-Günther-Alfons Kann sich ja gerne hinterm Bahnhof in den Mind spucken lassen um an seiner natürlichen Immunisierung gegen diesen „ungefährlichen Schnupfen“ zu arbeiten.
Schwurbler?
Ah, so einer also wieder. Wenn die Meinung von jemanden nicht passt einfach als Schwurbler oder Rechter abstempeln. Hach wie einfach man sich das Leben doch malen kann.
Nein, andere Länder belächeln uns nicht wegen irgend welcher "Schwurbler", sondern aufgrund dessen was ich zuvor geschrieben habe.
Das da immer so ein Zirkus gemacht werden muss. Wenn andere Länder andere Ansichten hatten, da musste Deutschland nachziehen, aber wenn es anders rum geht: Ne, die haben alle keine Ahnung und nur der deutsche Weg ist der einzig Wahre.
Und du schreibst Toronto hatte jeder dritte freiwillig eine Maske auf?
Na warum dann hier nicht auch? Lass die Leute doch entscheiden ob sie es wollen oder nicht.
Wird einem wieder zu bunt hier.
Alfons, möchtest du nicht mal auf meine Frage antworten?
Und dann noch…
"Wem das zu heikel wird, soll sich sein Essen nach Hause bestellen und home office betreiben."
Wird es dir zu bunt wenn deine Aussagen nicht unwidersprochen bleiben?
Den Schuh als "Rechter" bezeichnet zu werden, hast du dir selbst angezogen. Und auch als "Schwurbler" hat MadKiefer nicht explizit dich bezeichnet, sondern "[…] belächeln Deutschland für die Tatsache, dass hier so viel Schwurbler rumhüpfen" geschrieben. Aber wenn du dich davon schon angesprochen fühlst, und so wie du daneben hier schreibst, ist die Bezeichnung "Schwurbler" wohl tatsächlich gerechtfertigt.
Woran machst du denn jetzt das „hilft“ fest? Was ist denn in Toronto besser als hier?
Nicht jeder, der eine Maskenpflicht mittlerweile kritisch sieht, ist ein „Schwurbler“. Genauso wie nicht jeder, der eine Maskenpflicht befürwortet ein Angsthase ist. Schwarz und Weiß ist einfach aber meistens falsch.
Es geht um die Abwägung und den Nutzen dies weiterhin gesetzlich anzuordnen. Mit allen Vor- und Nachteilen.
Welche Länder belächelt denn Deutschland?
Als ich vor 3 Wochen mit dem Zug zum Lago Maggiore gefahren bin, war in Italien auch noch überall Maskenpflicht in den Bussen und Zügen. Auch waren 50% der Leute in den Einkaufsläden mit Maske unterwegs.
Leider hatten wir auf dem Rückweg 3 Stunden Verspätung (insgesamt 12h Fahrzeit). Da bekommt man schon ein Pappmaul, aber zum trinken und essen darf man die Maske ja abnehmen. Sehe da also kein Problem drin.