Die ARD macht Schluss mit der IFA
Die ARD beendet ihr langjähriges Engagement auf der IFA in Berlin. Das haben die Intendanten auf ihrer gestrigen Sitzung in Potsdam beschlossen.
Stattdessen will die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland ihre Präsenz auf der re:publica („das Festival für die digitale Gesellschaft“) ab 2023 ausbauen. Die ARD überprüft ihre Gesamtkonzeption für die ARD-Präsenz auf Messen und Kongressen.
Das Ziel ist es, intensiver in den direkten Austausch mit den Nutzern zu kommen. Hier bietet die re:publica laut ARD eine geeignete Plattform, um einem jüngeren und digital-affinen Publikum das Angebot der ARD zu präsentieren.
-->Wir treiben die Reformen in der ARD weiter voran und setzen unsere Priorität im Digitalen. Dafür müssen wir uns auf andere Bereiche fokussieren und Mittel umschichten. Die ARD war über viele Jahre gerne zu Gast bei der IFA und hat sich dort dem Publikum präsentiert. Nun ist die Zeit für neue Dialogformate, um unmittelbarer und kontinuierlich mit allen Menschen im Gespräch zu bleiben.
– ARD-Vorsitzender Tom Buhrow
ARD sollte lieber mit der FIFA Schluss machen…