Mitteilung an Apple: EU-Kommission schlägt sich auf Seite der Verbraucher
Spotify hat sich bei der EU-Kommission beschwert, dass es im App Store von Apple nicht fair zugeht. Die Gebühren sind zu hoch, dann darf man keine alternativen Bezahlmethoden auswählen und Nutzer nicht informieren, dass es das Abo (wenn man die Apple-Gebühren umgehen möchte) außerhalb des Stores günstiger gibt.
Die EU-Kommission stimmt zu und schlägt sich auf die Seite der Verbraucher. Das Verhalten von Apple sei „weder erforderlich noch angemessen“ und es gibt keinen Grund, warum die Anbieter der Dienste ihre Nutzer nicht über Angebote informieren dürfen. Nutzer mit einem Apple-Produkt (iPhone oder iPad) sind somit im Nachteil.
Konkrete Konsequenzen gibt es keine, aber die Europäische Kommission „hat Apple eine Mitteilung der Beschwerdepunkte zur Klarstellung ihrer Bedenken hinsichtlich bestimmter App-Store-Regeln für Musikstreaming-Anbieter übermittelt“. Apple kann sich jetzt äußern und begründen, warum die EU hier eventuell falsch liegt.
Die Beschwerde wurde übrigens 2019 eingereicht und die Untersuchung schon 2020 eingeleitet. Die Mühlen der EU-Bürokratie mahlen langsam. Was Apple nicht stört, da man in dieser Zeit viele Milliarden verdient hat. Spotify zeigt sich natürlich zufrieden, von Apple gibt es bisher allerdings kein öffentliches Statement dazu.
iPhone 14 als Basis: Apple soll ein iPhone SE 4 planen
Das Apple iPhone SE 4 soll kommen, allerdings hat Apple den Plan geändert, so Ming-Chi Kuo. Eigentlich war mal das iPhone XR die Basis für das neue iPhone SE, doch […]27. Februar 2023 JETZT LESEN →
