RECUP und REBOWL: 19 Bäckereien mit über 800 Filialen sind neu dabei

Recup Pfandbecher 01

Über 800 neue Bäckerei-Filialen haben sich im Herbst 2022 dem Mehrwegsystem für die Gastronomie RECUP/REBOWL angeschlossen. Diese folgen damit auf Aral und IKEA.

Insgesamt sind somit 2.500 der rund 14.500 deutschlandweiten RECUP/REBOWL-Ausgabestellen Bäckereien. Neben kleinen bis mittelgroßen Bäckereien sind auch bundesweite Ketten mit von der Partie, unter anderem Kamps und Le Crobag. Hier schließen sich auch die einzelnen Franchise-Partner mit ihren Bäckereien „nach und nach“ an. Ebenfalls mit dabei ist Lila Bäcker mit 230 Filialen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg.

Die Mehrwegpflicht steht bevor

Ab dem 1. Januar 2023 tritt für gastronomische Betriebe in ganz Deutschland die Mehrwegangebotspflicht in Kraft. Das bedeutet, dass unter anderem Bäckereien, Cafés, und Restaurants verpflichtet sind, ihrer Kundschaft ein wiederverwendbares Mehrwegbehältnis als Alternative zur Einwegverpackung anzubieten. RECUP ist eine mögliche Lösung für die neuen Vorgaben.

Neue RECUP-Partner nach Bundesland

Baden-Württemberg

  • Badische Backstub‘ (Ettlingen)
  • Bäckerei Neff (Karlsruhe)

Bayern

  • Bäcker Schmitt (Bad Kissingen)
  • Bäckerei Traublinger (München)

Berlin

  • Lila Bäcker

Brandenburg

  • Bäckerei Dreißig (Guben)
  • Lila Bäcker

Hamburg

  • Schanzenbäcker (Hamburg)

Mecklenburg-Vorpommern

  • Lila Bäcker

Niedersachsen

  • Bäckerei Heinrich Apel
  • Krome’s Backstube
  • Bäckerei Müller & Egerer

Nordrhein-Westfalen

  • Bäckerei Kraus
  • Krome’s Backstube
  • Bäckerei Hoenen (Kempen)
  • Peter Backwaren (Essen)
  • Bäckerei Werning (Neuenkirchen)
  • Bäckerei Graßhoff (Witten)

Rheinland-Pfalz

  • Bäckerei Hoefer
  • Scheffel Backwaren (Raubach)
  • Mühlenbäckerei Rudolph Jung

Schleswig-Holstein

  • Lila Bäcker

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  1. nihebe 👋

    Wäre zu schön gewesen, wenn sich der Gesetzgeber da von den USB-C EU-Aktivitäten hätte inspirieren lassen… ein einheitliches Format, ähnlich den "normalen" Bierflaschen vorgeben, und das Mehrwegsystem wäre wirklich praktisch nutzbar. So hofft der Verbraucher insgeheim auf eine Monopolstellung von RECUP, damit man den Becher an möglichst vielen Orten auch wieder tauschen kann. Gut für den Markt wäre das aber nicht…

    1. Armin Hördt 👋

      Das selbe habe ich auch gedacht. Wäre ideal, vor allem für welche, die viel unterwegs sind und das öfter nutzen können/wollen. Aber da hat Vater Staat wieder nicht gedacht.

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