Sony investiert mehr Geld in die PlayStation

Glaubt man einem Bericht von Nikkei, dann macht Sony zusätzliches Geld für das laufende Geschäftsjahr locker, welches im März 2024 endet. 300 Millionen Yen (ca. 2 Millionen Euro) möchte Sony zusätzlich in die PlayStation-Entwicklung stecken.

Damit würden die R&D-Kosten für Gaming etwa 40 Prozent der Investitionen bei Sony entsprechen, eine Steigerung von 10 Prozent. Der Bärenanteil fließt dabei in die Entwicklung von Live-Service-Spielen, das ist ein großer Fokus für die Zukunft.

Sony hat letztes Jahr bestätigt, dass man bis 2026 insgesamt 10 Spiele dieser Art entwickeln möchte und aktuell liegt der Anteil der Investitionen dafür noch bei 55 Prozent, das soll dann auf 60 Prozent steigen. Sollte der Deal mit Activision Blizzard für Microsoft durchgehen, dann wären hier nach Bungie weitere Übernahmen drin.

Sony wird aber sicher aus taktischen Gründen das Ergebnis abwarten.

Live-Service-Spiele sind jetzt nicht meine favorisierte Art bei Spielen, aber so lange die Singleplayer-Blockbuster nicht zurückstecken müssen, geht das klar. Ich kann es aber auch verstehen, denn die Kategorie ist lukrativ und keine Stärke von Sony.

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