Stellantis: Eine Marke streicht jetzt die Verbrenner

Abarth 600e Edition

Während einige Marken derzeit schauen, wie sie doch wieder mehr auf Verbrenner setzen können, gibt es andere, die ihre Strategie durchziehen oder sogar weiter gehen. Bei Abarth wird es keinen neuen Verbrenner mehr geben, so Autocar.

Die sportliche Untermarke von Fiat fokussiert sich jetzt voll auf Elektroautos, so Gaetano Thorel, der Abarth in Europa leitet. Vor allem die neuen CO₂-Regelungen in der EU würden kompakte Verbrenner mit guten Werten jetzt viel zu teuer machen.

Doch die hohen Kosten für Verbrenner sind nicht der einzige Grund, denn mit der Power der Elektroautos ist man sehr zufrieden, sie reicht aus oder ist teilweise sogar besser. Daher sei es „besser, wenn man (Abarth) nur Elektroautos anbietet“.

Abarth: Kein Hybrid und kein eigenes Auto

Diese Aussage betrifft übrigens auch Hybrid-Modelle, denn der normale Fiat 500e bricht gerade ein und kommt daher doch noch als Hybrid. Eine Abarth-Version ist hier aber nicht geplant. Laut Abarth müsste man hier zu viele Abstriche machen.

Die neuen EU-Regelungen zeigen also so langsam doch ihre Wirkung, denn ein Preiskampf bei Elektroautos hat begonnen und dürfte 2025 an Fahrt aufnehmen und gewisse Verbrenner mit zu hohen CO₂-Werten sind damit auch Geschichte.

Gaetano Thorel hat übrigens auch verraten, dass Abarth keine eigenen Modelle plant, wie das mittlerweile bei Cupra und bald bei Alpine der Fall ist. Die DNA der Marke sei, dass man vorhandene Modelle sportlicher macht und keine neuen Autos entwickelt. Abarth möchte sich, jedenfalls im Moment, hier weiter treu bleiben.

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