The Acolyte: Tiefpunkt von Star Wars hat ein Ende

Als ich den Trailer für die neue Star Wars-Serie „The Acolyte“ im Frühjahr sah, da dachte ich, dass diese Potenzial haben könnte. Doch ich war skeptisch, denn bei Disney hat man seit Jahren kein gutes Händchen mehr für Inhalte zu Star Wars.

Es gibt positive Ausnahmen, wie Andor vor zwei Jahren, aber diese Serie gehört nicht dazu und wurde mit miserablen 4 Punkten bei IMDb massiv abgestraft. Und auch bei anderen Bewertungsportalen wie Metacritic gab es sehr schlechte Noten.

The Acolyte: Kaum Zuschauer bei Disney+

Hinzu kommt, dass nicht viele die Serie geschaut haben und daher wird sie auch direkt wieder eingestellt, eine zweite Staffel kommt nicht. Wobei ich gelesen habe, dass die erste Staffel eine weitere am Ende aufbaut, aber das spielt keine Rolle.

Die Star Wars-Serie war übrigens auch ein Opfer von Review-Bombing, weil es dort lesbische Protagonisten gibt und Idioten einige Menschen sowas auch im Jahr 2024 noch nicht aushalten, aber das war nicht der einzige Grund, sie kam auch bei anderen Fans nicht gut an. Und Review-Bombing führt bei guten Serien nicht zum Aus.


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  1. Hans 🍀

    Also ich fand Acolyte ganz gut und hab diesen internet shit storm gar nicht verstanden. Hätte ich nichts darüber gelesen, wäre mir das gar nicht aufgefallen, was die Leute so hart kritisieren. Die Serie fand ich besser als Boba fett, Obi wan Kenobi oder die letzte Mandalorian staffel. Aber ich kenne mich mit dem ganzen SW Universum nicht so aus und hab keine Ahnung, wer die ganzen Figuren sind und deren Hintergründe. Ich kenne nur die 9 Kinofilme plus 2 spin offs. Daher bin da viel unbefangener, was die ganzen Details betrifft. Aber die Geschichte mit den Sith und wie es alles anfing interessiert mich sehr und ich hätte lieber eine neue Film Trilogie darüber.

  2. Maik 👋

    Also soweit ich das weiß waren die Zuschauerzahlen nicht so schlecht und es wurde bis jetzt nicht gesagt ob es eine weitere Staffel gibt oder nicht.

  3. Spamla 👋

    Wie viel zu oft bei Disney, ging es halt wieder entweder an der Zielgruppe vorbei oder man hat die Zielgruppe überschätzt (sei es in Größe, Stimmkraft oder finanzieller Hinsicht). Wenn deine Zielgruppe keine lesbischen Charaktere, sich durch die Macht schwängernden Hexen, sich erzwungen anfühlende Diversität oder sonst was sehen mag, musst du es eben weg lassen oder dir von vorneherein klar sein, dass du deine neue Zielgruppe umwerben musst. Die Idee „klassische Star Wars Fans“ + „Diversity“ = Stonks! geht eben (noch) nicht auf (Im Gegenteil, die Aktie war mal über 170$ wert, aktuell sind es um die 80$). Klares Marketing-Versagen bei Disney.

  4. Jan 🏆

    Gegen eine progressive Star Wars Serie ist nichts einzuwenden, da darf man sich von den paar Idioten nicht abschrecken lassen. Das Problem hier war aber einfach, dass es wiedermal unfassbar schlecht geschrieben wurde. Genau wie bei Obi-Wan oder Boba Fett hat man das Gefühl, dass jeder mal was zusammenschreiben durfte – komplett talentfrei. Was ein gestandener Writer rausholen kann, hat Andor bewiesen. Ob einem die Storys gefallen oder nicht, ist ja rein subjektiv, aber gutes Writing ist für eine Serie essentiell.

  5. FaceOfIngo 🌀

    Selbst meine Frau sagte: „Das ist kein richtiges Star Wars mehr…“

  6. PietDiamond 👋

    Ich habe mich richtig auf die Serie gefreut. Aber das war mal wirklich nichts. Disney muss wirklich aufpassen das sie Star Wars nicht komplett gegen die Wand fahren.

  7. Nyarla 🍀

    Ja, habe auch irgendwann bewusst aufgehört zu gucken. Die Story hat mich so gar nicht mitgenommen. Schade um die teilweise guten Darsteller, die die Serie halt auch nicht alleine tragen konnten.

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